wolfsgeheul.eu vom 31.07.2016

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Kleine Presseschau!

„Trump bleibt im Aufzug stecken“! Die Überschrift auf T-Online ist zu schön, um wahr zu sein, wenngleich in den USA leider nur die Wahl zwischen Pest und Cholera besteht. Man nenne mir eine Frau, die unsympathischer und unangenehmer ist, als diese Clinton! Trotzdem erscheint sie weniger gefährlich. Hoffentlich entpuppt sich das nicht als Irrtum!

In Deutschland hält der Ansturm auf den kleinen Waffenschein weiter an. Was doch eine hilf- und planlose Politik sowie kollektive Blödheit anzurichten vermögen! Michel, mir graut vor dir!

Dem will die muslimische Geistlichkeit in der Normandie offenbar in nichts nachstehen, indem sie verkündet, dem Attentäter von  Saint-Etienne-du-Rouvray – hatte ich übrigens neulich fälschlicherweise nach Südfrankreich verlegt – die Begleitung bei seiner Beerdigung verweigern zu wollen. Sieht so eine versöhnende und verzeihende Religion aus!? Johannes Paul II. hat seinem Attentäter bereits auf dem Krankenlager verziehen und ihn später sogar im Gefängnis besucht. Was hindert Religionen eigentlich, auch einmal voneinander zu lernen!?

Und: Hoffnung für geistesschwache Autofahrer! Politiker können auch solidarisch sein. Auf Geheiß unseres Verkehrsheimchens Dobrindt(s. Artikel mit vielsagendem Bild unter “ http://www.bild.de/geld/wirtschaft/autonomes-fahren/selbstfahrende-autos-bald-in-sechs-staedten-47068378.bild.html „) nämlich startet in sechs deutschen Großstädten ein Praxistest für selbstfahrende Autos. Also aufpassen in Düsseldorf, München, Hamburg, Dresden etc.! Der dumme kleine Alexander könnte mit einer intelligenten Maschine um die Ecke gesaust kommen.

Zum Abschluß noch einmal Bild.de! „10 (schmutzige) Dinge, auf die Frauen stehen!“! Das Lesen kann man sich wie immer sparen, hier nur die Liste: 1. (Schmutzige) Wäsche waschen, 2. (schmutzige) Toiletten putzen, 3. (schmutzige) Gedanken machen, 4. (schmutzige) Witze verteufeln, 5. (schmutzige) Bomben hassen, 6. (schmutzige) Kinder herzen, 7. (schmutzige) Geschäfte verachten, 8. (schmutzige) Tricks ablehnen(, es sei denn, es betrifft eine Widersacherin), 9. (schmutzige) Schuhe für stillos erachten und 10. (schmutzige) Unterhosen bei Männern als unerotisch empfinden!

Ach ja, es passiert so viel in der Welt, und trotzdem wirkt fast alles wie Stillstand.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

 

 

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wolfsgeheul.eu vom 25.02.2016

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Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Gläubige Fleischfresser haben der zukünftigen Leipziger Moschee durch die feierliche Niederlegung eines Opferferkels Respekt gezollt und mit der großzügigen Dedikation dieses glücksbringenden Symboltieres ihre besten Wünsche für eine gute Zukunft und ein gedeihliches Miteinander überbracht. Es sind genau diese herzlichen Gesten, die Garant für eine friedliche Koexistenz der Kulturen und Religionen sind, und sie zeigen zur rechten Zeit, daß Sachsen auch anders kann. Es ist eben ein freundliches und weltoffenes Volk, das bereitwillig und selbstlos sein Spanferkel mit Gästen und Mitbürgern teilt. So beweist sich die warme Gastlichkeit der angestammten Bevölkerung, mit der Menschen schon vor ihrer Ankunft begrüßt werden. Die kahlköpfige Jugend des sächsischen Metzger-Bundes hat sich wieder einmal selbst übertroffen und damit an ihre phantastische Aktion aus dem Jahre 2013, bei der sie ein paar aufgespießte lustige Schweineköpfe als Willkommensgruß auf dem Moscheebauplatz installiert hatte, nahtlos aufgeknüpft, pardon, angeknüpft. Als wäre das nicht bereits genug, haben sie das Schweinchen durch Beschriftung mit „Mutti Merkel“ auch noch der gemeinsamen „Schutzpatronin der Schlachter und muslimischen Einwanderer“ gewidmet. Ein insgesamt gelungener und stimmiger Auftritt also! Vielen Dank für diese positiv stimmende Initiative! Wenn der eigene Ministerpräsident zu verzagt und zu hölzern daherkommt, braucht es mutige junge Männer, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und bereit sind, solch‘ optimismusfördende Signale zu setzen. Zur Bauhebe – Richtfest auf sächsisch – der Moschee haben die organisierten Fleischergesellen aus Leipzig schon angekündigt, auf dem Vorplatz des Gotteshauses ein Grillfest mit dem Besten vom Schwein und reichlich Alkohol ausrichten zu wollen. Der Reinerlös soll den Hinterbliebenen der toten NSU-Mitglieder zugute kommen. So wächst zusammen, was zusammengehört.

Wer sich bis vor kurzem noch gefragt haben sollte, „Wo bleibt eigentlich die NPD, wenn man sie einmal braucht!?“, der wurde hier wirklich positiv überrascht. Es war und ist eben nicht alles schlecht bei den Nazis. Heil Metzger-Bund Leipzig!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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