wolfsgeheul.eu vom 25.02.2016

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Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Gläubige Fleischfresser haben der zukünftigen Leipziger Moschee durch die feierliche Niederlegung eines Opferferkels Respekt gezollt und mit der großzügigen Dedikation dieses glücksbringenden Symboltieres ihre besten Wünsche für eine gute Zukunft und ein gedeihliches Miteinander überbracht. Es sind genau diese herzlichen Gesten, die Garant für eine friedliche Koexistenz der Kulturen und Religionen sind, und sie zeigen zur rechten Zeit, daß Sachsen auch anders kann. Es ist eben ein freundliches und weltoffenes Volk, das bereitwillig und selbstlos sein Spanferkel mit Gästen und Mitbürgern teilt. So beweist sich die warme Gastlichkeit der angestammten Bevölkerung, mit der Menschen schon vor ihrer Ankunft begrüßt werden. Die kahlköpfige Jugend des sächsischen Metzger-Bundes hat sich wieder einmal selbst übertroffen und damit an ihre phantastische Aktion aus dem Jahre 2013, bei der sie ein paar aufgespießte lustige Schweineköpfe als Willkommensgruß auf dem Moscheebauplatz installiert hatte, nahtlos aufgeknüpft, pardon, angeknüpft. Als wäre das nicht bereits genug, haben sie das Schweinchen durch Beschriftung mit „Mutti Merkel“ auch noch der gemeinsamen „Schutzpatronin der Schlachter und muslimischen Einwanderer“ gewidmet. Ein insgesamt gelungener und stimmiger Auftritt also! Vielen Dank für diese positiv stimmende Initiative! Wenn der eigene Ministerpräsident zu verzagt und zu hölzern daherkommt, braucht es mutige junge Männer, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und bereit sind, solch‘ optimismusfördende Signale zu setzen. Zur Bauhebe – Richtfest auf sächsisch – der Moschee haben die organisierten Fleischergesellen aus Leipzig schon angekündigt, auf dem Vorplatz des Gotteshauses ein Grillfest mit dem Besten vom Schwein und reichlich Alkohol ausrichten zu wollen. Der Reinerlös soll den Hinterbliebenen der toten NSU-Mitglieder zugute kommen. So wächst zusammen, was zusammengehört.

Wer sich bis vor kurzem noch gefragt haben sollte, „Wo bleibt eigentlich die NPD, wenn man sie einmal braucht!?“, der wurde hier wirklich positiv überrascht. Es war und ist eben nicht alles schlecht bei den Nazis. Heil Metzger-Bund Leipzig!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 21.12.2015

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Kinder und Musik sind der Schlüssel zu allem Positiven!

In einem Fernsehbeitrag zur Unterbringungsproblematik der Zuwanderer spielte sich im Hintergrund eine herrliche Szene ab. Ein Junge warf mit sichtbarem Vergnügen fortdauernd ein Kuscheltier in die Höhe und fing es wieder auf, während ein augenscheinlich darob erbostes kleineres Mädchen aussichtslos versuchte, ihn daran zu hindern und wieder in Besitz mutmaßlich ihres Lieblings zu gelangen. Ein kleiner, spielerischer Krieg, der dazugehört und zumeist folgenlos bleibt. Solche Szenen waren vor rund zwanzig Jahren auch bei uns zu Hause an der Tagesordnung, und meine Tochter hegt deshalb bis heute leichten Groll gegen ihren über alles geliebten großen Bruder. Wir Menschen sind, solange wir noch unbedarft und wir selbst sind, also auf der ganzen Welt gleich und trotz mehr oder weniger ausgeprägter Nickeligkeit zumeist vollkommen harmlos. Erst Erziehung und sonstige Beeinflussung schaffen echten Haß und ernstzunehmende Zwietracht. Schauen wir demnach auf die Kinder, lernen von ihnen und lehren sie friedlichen Umgang und Toleranz. Dann kann Zukunft gelingen und niemandem muß bange vor ihr sein.

Gestern fand auf dem neuen Aachener Tivoli, einem hochmodernen Fußballstadion, zum dritten Male ein maßgeblich von den Kirchen organisiertes und getragenes, kostenloses Adventssingen statt. 15.000 Menschen, alle mit einer brennenden Kerze in der Hand, über drei Stunden lang friedlich versammelt, durch gemeinschaftliches Musizieren geeint und berührt! Im Publikum 500 Kinder aus hiesigen Heimen und Asylunterkünften! Ein schöneres Beispiel für die Kraft der Musik(s. auch Kolumne vom 27.08.2015) kann man nicht finden. Und die kirchlichen Weihnachtslieder öffnen die Herzen aller Menschen, ohne Ansehung ihrer eigenen geistlichen Ausrichtung. All‘ diejenigen, die sich diesem wunderbaren Gefühl nicht verschließen können und wollen, dürften keinerlei schwerwiegende Probleme im Umgang miteinander haben. Eine schöne Lehrstunde für die Jugend aus aller Herren Länder.

Gut, daß es wieder weihnachtet! Es ist genau die Medizin, die Deutschland zur Zeit dringend benötigt. Möge also überall im Vereine mit den Kindern aus voller Kehle „O du fröhliche“ gesungen werden. Die heilsame Wirkung ist garantiert.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

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