wolfsgeheul.eu vom 02.08.2017

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Haare ab, Katze tot!?

Gestern sah ich eine ehemalige Partnerin von mir wieder. Die herrliche alte Mähne nackenkurz abgesäbelt! Da wir schon längere Zeit auseinander sind, wasche ich guten Gewissens meine Hände in Unschuld. Aber was fährt in so viele Frauen mittleren Alters, sich früher oder später von ihrer Haarpracht zu verabschieden!?

Da färben sich die Graukäppchen regelmäßig auf Backfischcouleur, aber wallen dürfen die manipulierten Locken oder Strähnen nicht mehr. Welch‘ ein Widersinn!

Mein Standarderklärungsansatz ist sehr einfach, mag aber zugegebenermaßen nicht immer zutreffend sein: Das Klimakterium und eine damit eventuell einhergehende Abnahme der Libido lassen den hornigen Lockstoff nach offensichtlicher Einschätzung so mancher fortgeschrittenen Weibsbilder zunehmend überflüssig werden. Nur warum treiben sie dann mit dem omalichen Rest derartig Camouflage!?

Es gibt viele Gründe für uns Männer, Frauen nicht zu verstehen. Aber diese Unsitte verschließt sich mir mit am meisten.

Die Welt wäre schöner, hätten mehr Vertreter der Damenwelt, auch der älteren Semester, langes Haar. Vielleicht lieber einmal auf das Färben verzichten! Denn auch das Grau kann sehr attraktiv sein. Und gesünder sowie ehrlicher wäre es allemal! (Männliche) Sehgewohnheiten lassen sich übrigens auch beeinflussen. Nur dafür müßtet ihr, liebe Frauen, mutiger sein und vor allem zusammenhalten! Wenn das ‚mal nicht an Zweiterem scheitert!

Klappe zu, Affe tot!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 01.08.2017

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„Herr Meyer, was bedauern Sie in Ihrem bisherigen Leben am meisten?“

„Daß ich nicht schon immer dreilagiges Toilettenpapier benutzt habe.“

Die Welt spricht gerne über Luxus( definiert nach Wahrig als: „den normalen Lebensstandard überschreitender Aufwand, Verschwendung, Prunk“). Da geht es um große Häuser und Pools, exotisches Reisen, ausgefallenes Essen, schnelle Autos oder Yachten, teure Accessoires etc.! Wenn man einmal davon absieht, daß, was zumeist gerne vergessen wird, das luxuriöseste Geschenk die Gesundheit darstellt, wird überwiegend in diesen Kategorien gedacht. Alltag und Luxus bringen viele gar nicht zusammen. Dabei ist zum Beispiel allein schon jede freizeitliche Bewegung in der Natur – besonders privilegiert beispielsweise in Form der Ausübung des Golfsportes – ein verschwenderisch schöner Moment.

Aber so etwas Profanes wie Toilettenpapier gehört wohl jedenfalls nicht dazu, zumal es mit einer notwendigen und beiweitem nicht immer erbaulichen Verrichtung im Zusammenhang steht!? Oh doch! Gerade weil sie, wenn es gut läuft, jeden Tag begleitet, stellt die Defäkation nicht nur biologisch-medizinisch mit das Wichtigste dar, was es im tierisch-menschlichen Leben gibt. Und wer da spart, der spart im wahrsten Sinne des Wortes am falschen Ende. Denn wer hierbei – egal ob er ein Dreisterne-Menü oder einen Big Mac zu Grabe trägt – unnötige Risiken eingeht und Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt, versaut – auch hier wieder im wahren Wortsinne – sich den gesamten Tagesablauf.

Luxus sind auch das Lächeln, der Sonnenuntergang, die angenehme Begegnung, das Meeresrauschen und das nette Gespräch. Genauso wie der kühle Rosé an einem lauen Sommerabend! Und so weiter und so fort!

Wer also den Luxus im Alltag erkennt, ihm Aufmerksamkeit schenkt und ihn zuläßt, wird verschwenderisch reiche Ernte einfahren und prunkvoll durchs Leben schreiten. Es ist einfacher, als gemeinhin gedacht wird! Und jeder kann ihn sich leisten.

Aller guten Dinge sind drei! Ein Hoch auf den Luxus! Dreilagig Hoch!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

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