wolfsgeheul.eu vom 02.08.2017

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Haare ab, Katze tot!?

Gestern sah ich eine ehemalige Partnerin von mir wieder. Die herrliche alte Mähne nackenkurz abgesäbelt! Da wir schon längere Zeit auseinander sind, wasche ich guten Gewissens meine Hände in Unschuld. Aber was fährt in so viele Frauen mittleren Alters, sich früher oder später von ihrer Haarpracht zu verabschieden!?

Da färben sich die Graukäppchen regelmäßig auf Backfischcouleur, aber wallen dürfen die manipulierten Locken oder Strähnen nicht mehr. Welch‘ ein Widersinn!

Mein Standarderklärungsansatz ist sehr einfach, mag aber zugegebenermaßen nicht immer zutreffend sein: Das Klimakterium und eine damit eventuell einhergehende Abnahme der Libido lassen den hornigen Lockstoff nach offensichtlicher Einschätzung so mancher fortgeschrittenen Weibsbilder zunehmend überflüssig werden. Nur warum treiben sie dann mit dem omalichen Rest derartig Camouflage!?

Es gibt viele Gründe für uns Männer, Frauen nicht zu verstehen. Aber diese Unsitte verschließt sich mir mit am meisten.

Die Welt wäre schöner, hätten mehr Vertreter der Damenwelt, auch der älteren Semester, langes Haar. Vielleicht lieber einmal auf das Färben verzichten! Denn auch das Grau kann sehr attraktiv sein. Und gesünder sowie ehrlicher wäre es allemal! (Männliche) Sehgewohnheiten lassen sich übrigens auch beeinflussen. Nur dafür müßtet ihr, liebe Frauen, mutiger sein und vor allem zusammenhalten! Wenn das ‚mal nicht an Zweiterem scheitert!

Klappe zu, Affe tot!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu 27.10.2016

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Liebe Kinder, wenn ihr ‚mal einen Partner finden wollt, werdet bloß nicht Fachanwalt für Steuerrecht!

In den nächsten zwei Tagen werde ich wie in den letzten achtzehn Jahren wieder meine jährliche Pflichtfortbildung absolvieren. Trotz Unkenntnis der genaueren Zusammensetzung in den anderen Fachadvokaturen wage ich die Behauptung, daß die Steuerrechtler die optisch und wahrscheinlich auch sonstig unattraktivste Gruppe darstellen, und das meine ich in Richtung beider Geschlechter. Nur Streber, Spießer, Langweiler und insgesamt ganz wenige Frauen, dann der Sorte Dragoner oder Mauerblümchen, überwiegend schlecht gekleidet und ohne spürbares Charisma! Einmal im vorigen Jahrhundert habe ich in Berlin im Adlon eine Ausnahmeerscheinung in Person einer tollen Kollegin aus Süddeutschland getroffen. Da war ich aber noch glücklich verheiratet. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muß ich übrigens eine weitere Steuerdiva – normalerweise eine contradictio in adiecto -, die ebenfalls vor längerer Zeit jahrelang die Männerpodien schmückte und, wenn ich mich recht erinnere, sogar aus Aachen kam, erwähnen. Das war’s! Dramatisch schlechte Quote! Da bekommt der Begriff „Pflichtfortbildung“ eine lustfeindliche Zusatzbedeutung.

Augen auf bei der Berufswahl!

Vielleicht habe ich aber auch nur einen voreingenommen Blick auf Anwaltskollegen oder mag diese sogar generell nicht. Eine Freundin hat nämlich neulich im Aachener Justizzentrum in der Schlange vor den Eingangskontrollen für Besucher die an ihr vorbeihuschenden Rechtsanwälte beobachtet und hatte einen positiven Gesamteindruck von deren Auftreten und Stil. Gelegentlich muß ich sie fragen, in welche Kategorie sie mich eigentlich eingeordnet hätte. Und eventuell sollte ich selbst einfach einmal genauer hinschauen.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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