wolfsgeheul.eu vom 21.06.2018

0
0

„Das birgt Gefahren, die Ronaldo gerne nutzen möchte.“.

Hab Acht! Es ist fünf vor ex.

Selbst wenn ich zugeben muß, aus eher unerfindlichen Gründen bis heute mit Frauen als Reportern im Männerfußball zu fremdeln, kann ich die Güllewelle, die sich über Claudia Neumann ergießt, nicht nachvollziehen. Denn unbestritten ist sie, wie das Eingangszitat bereits eindrücklich zeigt, keinen Deut – die Claudia sagt im übrigen „Deu“(sic!) – schlechter als ihre männlichen Kollegen. Das stellt jedoch nicht im geringsten eine positive Feststellung dar.

Im Spiel Portugals gegen die Iraner standen für sie die persischen Verteidiger doch tatsächlich in „Halbachtstellung“(sic!).

Wer hat nur an der Uhr gedreht!? Die Zeit ist jedenfalls reif, die amtierenden Fußballkommentatoren geschlossen vom Hof zu jagen. Sie tragen nämlich massiv zur Volksverdummung bei. Diesen Vorgang nennt – Zitat aus demselben Spiel – Frau Neumann übrigens eine „Personalroschade“(sic!).

Die Zeiger für einen Austausch stehen in Fünfvorzwölfstellung.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

0
0

wolfsgeheul.eu vom 30.11.2017

0
0

„Der große van der Bellen!“

Das ist nicht der Titel eines neuen Mehrteilers von Regisseur Wedel, der demnächst vom ZDF ausgestrahlt wird. Vielmehr geht es um den grünen Bundespräsidenten unserer österreichischen Nachbarn. Mit Jahrgang 44 eines der vielen, in unseren westlichen Gesellschaften zunehmend in der Mehrheit befindlichen Auslaufmodelle!

„ein irritierender junger Mann, der kaum Alkohol trinkt, nicht raucht und auch keinen Kaffee trinkt“, so beschreibt er den mutmaßlich zukünftigen Bundeskanzler Kurz. Damit dürfte er die überwiegende Ansicht der älteren Generation vertreten, die immer noch in einem Weltbild lebt, in dem man von der Jugend einen unseriösen, sprich ausschweifenden Lebenswandel erwartet. Das klingt doch auch logisch. Denn welche Entwicklungsphase eignet sich besser als diese, um herumzuexperimentieren und die Risiken beseite lassend den Genuß über die Vernunft zu stellen!? Deshalb bringt man der nicht selten gänzlich anders tickenden Nachfolgegeneration eine gesunde Skepsis entgegen, weil einem dieses Anderssein irgenwie widernatürlich vorkommt. Alt und gesittet zu werden, sollte dem Alter vorbehalten bleiben, in dem es zum Teil sogar unfreiwillig geschehen muß, weil man es nicht mehr verträgt oder um das Leben – so gewollt – zu verlängern.

Ist es nicht wunderbar, einen obersten Repräsentanten zu haben, der kein Blatt vor den Mund nimmt und irgendwie jung geblieben ist!? „Tu felix austria ……….“! Mag es auch noch so altmodisch sein, ich teile jedenfalls Bellmanns Ansatz.

Und Dr. Dieter Wedel verfilmt demnächst vielleicht „Der kleine Kurz“. Ein langweiliger Stoff zwar, aber ein zeitgemäßer!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

0
0