wolfsgeheul.eu vom 12.02.2018

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Versucht war ich schon, nicht nur den Rosenmontag, sondern auch den Veilchendienstag noch zum Feiertag zu erklären.

Aber mein leichter Optimismus, den ich in der letzten Kolumne geäußert habe, verlangt nach einer Zwischenbilanz. Können wir nach dem Abgang des Mannes mit den Haaren im Gesicht weitere Rücktritte verzeichnen. Leider nicht! Außer einem etwas reuigen Gabriel, der damit versucht, seine Chancen auf Amtserhalt zu wahren, gab es keine besonderen Vorkommnisse. Oder doch?

Felix fiel nach dem vierten Lauf und seinem fünften Platz in ein tiefes Loch. Laura ist genauso wie Arnd auf den Punkt gedopt, pardon, topfit. Andreas trotzt dem Wind und springt ebenfalls zu Gold. Köln verliert gegen Frankfurt und Bayern gewinnt auch mit Co-Trainer.

Außerdem kennt Oxfam, die ich in meiner Kolumne vom 13.05.2016 einmal im Zusammenhang mit der Geflügelproduktion zitiert habe, sich auch mit Vögeln aus und stellt sich auf eine Stufe mit anderen Hilfsorganisationen, die gleichermaßen ihre Macht schändlich ausnutzen, wenn sie vor Ort ihre ach so guten Werke tun. Wenn oben Sexorgien gefeiert werden, braucht man sich über das Benehmen der Untergebenen eben nicht zu wundern.

Und Frau Merkel schließt offenbar nicht einmal mehr eine Minderheitsregierung unter ihrer Führung aus. An einen baldigen Rücktritt ist also wohl nicht zu denken.

Narren können halt nicht alles. Schade!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 09.02.2018

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Meine mehr als vage Hoffnung wurde wahrlich bei weitem übertroffen.

Da geht man nur einen Tag kräftig feiern und schon hat sich ein massives Problem gelöst. Martin Schulz ist mutmaßlich Geschichte. Hoffen wir darauf, daß der Abgang sich als endgültig herausstellt und der Würselener nicht doch noch durch irgendeine Hintertür wo auch immer auf die politische Bühne zurückkehrt. Selbst als Hausmeister im Willy-Brandt-Haus möchte ich ihn nicht mehr sehen müssen. Möge er stattdessen seinen überraschenden Ruhestand genießen und sich bis zu seinem seligen Ende darüber freuen, daß er trotz seiner denkbar schlechten Voraussetzungen überhaupt etwas im Leben erreicht hat.

Und in der CDU rumort es ebenfalls. Die längst überfällige Palastrevolution zeichnet sich ab, so daß das Ende der zweifelhaften Ära Merkel in greifbarere Nähe rückt.

Das hat man doch nicht zu träumen gewagt.

Mehr haben die Narren am ersten Tag des Straßenkarnevals meines Wissens niemals zuvor erreicht. Schauen wir einmal, was noch so geht! Weiterfeiern ist in diesen Zeiten also Bürgerpflicht.

Helau und Alaaf!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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