wolfsgeheul.eu vom 22.12.2017

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Jetzt ist es bald so weit.

Schön, daß noch keiner auf die Idee gekommen ist, Weihnachten zu verlegen oder gar abzusagen, weil irgendeine Minderheit sich durch dieses christliche Fest gestört fühlt. Wahrscheinlich liegt das aber nur daran, daß es ohnehin zum gemeinen Event verkommen ist und Jesu Geburt kaum eine Rolle mehr spielt. Alle opfern stattdessen dem Gott des Konsumes und sind diesbezüglich über jegliche Grenze und Unterschiedlichkeit hinweg geeint. Eine Überlebensversicherung!

Für Weihnachtsfeiern an Schulen innerhalb der Unterrichtszeit gilt das allerdings leider nicht mehr in Gänze. Dabei singen die koptischen Christen beispielsweise „Stille Nacht“ selbstredend auf Arabisch.

Es fehlt an allen Ecken und Enden an Standhaftigkeit und Gelassenheit. Wer aber kein festgefügtes Wertegerüst mehr hat, der irrt herum ist weder in der Lage, sich klar zu positionieren, noch Dinge vernünftig neu zu denken.

Ein merkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für ein paar besinnliche Tage! Gesegnete Weihnachten!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

P. S.: Die nächste Kolumne erscheint am Abend des zweiten Weihnachtstages.

 

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wolfsgeheul.eu vom 21.12.2017

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Nazi-Schergen gekündigt!

Wie Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD, also der einzig legitimem Nachfolgerin der NSDAP, in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Berlin mitteilte, hat seine Zentrale unter dem heutigen Datum Briefe an alle noch lebenden Mitglieder, die Todeshelfer in nationalsozialistischen Konzentrationslagern waren, verschickt, mit denen ihnen wegen ihrer unverzeihlichen Verfehlungen fristlos gekündigt wird. Durch ihre, so wörtlich, „mörderische Arbeit haben sie nicht nur die Partei, sondern das gesamte Reich in Verruf gebracht“. Man sei es leid, nach über siebzig Jahren immer noch mit deren „eigenmächtigen grausamen Taten in Verbindung gebracht zu werden“. „Diese Unmenschen schädigen bis heute unseren Ruf. “ führte der sichtlich erregte Chef-Agitator aus. Auf Nachfrage gestand er ein, daß ihn das beispielhaft konsequente Vorgehen der befreundeten Ex-KdF-Schmiede aus Wolfsburg gegen ihren US-Mitarbeiter, der alleinig die Abgasmanipulation zu verantworten hat und deshalb zu Recht hart bestraft worden ist, mächtig beeindruckt  und auf die Idee, im eigenen Laden nunmehr auch gründlich aufzuräumen, gebracht habe. Der ebenfalls zugegene Bernd(?) Höcke plichtete seinem Patron pflichtschuldig bei und ergänzte, man werde diese „Handlanger des Todes“ jetzt geschlossen vor sich hertreiben, „weil eine rechtsstaatlich-liberale Partei der Schande keine Heimat bieten“ dürfe. Als Geschichtslehrer erinnerte er in diesem Zusammenhang an einen, wie er es formulierte, „mutmaßlichen Sympathisanten der AfD“, Gustav Stresemann, der einmal gesagt hat: „Liberal ist, wer die Zeichen der Zeit erkennt und danach handelt.“.

Volkswagen – Das Vorbild!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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