wolfsgeheul.eu vom 22.02.2017

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„Mer bruche keiner – keiner dä uns sät
wie mer fasteloovend fiere deit
mer bruche keiner dä de Schnüss op määt
dä se besser halden dät“

Mit diesem Refrainteil eines wunderbaren Liedes der Gruppe Bläck Fööss, eines Urgesteins im Kölsche Fasteleer, grüße ich die in vielerlei Hinsicht so anderen, aber nicht minder schätzenswerten Jecken am Oberrhein in Mainz und besonders deren Bütt-Protagonisten, die sich in dieser Session einem nie dagewesenen Shitstorm ausgesetzt sehen, weil sie in ihren immer recht politischen Beiträgen von meist hoher Brillianz natürlich auch und gerade die AfD auf’s Korn nehmen. Laßt Euch nicht unterkriegen und haltet durch!

Wir lassen uns generell den Mund nicht verbieten und schon gar nicht in unserem geliebten Karneval. Und damit basta! Diese Dumpfbacken singen und lachen wir doch locker weg!

Noch eine kurze Beschreibung des klassischen AfD-Wutbürgers gefällig? Im selben Song der Fööss heißt es an anderer Stelle:

„Et jitt jo Lück die immer alles besser wisse
Jo – dat kennt mer jo
Miestendeils han die blos schläch jedrisse
jo – och dat is wor“.

Abführmittel für die AfD!

Helau und Alaaf!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

P. S.: Bei Verständnisproblemen! „Lück“ sind „Leute“, „Schnüss“ heißt „Mund“ oder „Schnauze“ und „Driss“ steht für „Scheiße“. Und „j“ ist „g“. Der Rest dürfte sich von selbst erschließen.

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