wolfsgeheul.eu vom 21.02.2017

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„Dramatische Entwicklung bei der Freiburger Polizei: Harald Schmidt wird nicht Chef der Mordkommission.“

Es kommt einem Skandal gleich, daß der versierte Ermittler und diese charismatische Führungspersönlichkeit nicht verdingt werden konnte. Damit muß davon ausgegangen werden, daß die unbefriedigende Aufklärungsquote im Breisgau sich in absehbarer Zeit leider nicht verbessern wird. Die Sicherheit der Bürger am Münster und im umliegenden Schwarzwald gerät also zunehmend in Gefahr. Der Reputation der Stadt droht ein unermeßlicher Schaden, was auch schwere wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen wird. Denn wenn man sich in Freiburg nicht mehr sicher fühlen kann, wird das Konsequenzen haben. Studenten und Touristen werden die Bächle-Stadt zukünftig eher meiden und auf Orte ausweichen, die einen höheren Sicherheitsstandard versprechen.

Wie konnte es dazu kommen. Offizielle Stellungnahmen halten sich noch im Unkonkreten. Der Bildzeitung aber liegen wohl Informationen vor, die darauf hindeuten, daß kleinliche Gehaltsstreitereien den eigentlich schon festgezurrt geglaubten Deal vereitelt haben. Dabei war doch im Vorhinein allen Beteiligten klar, daß ein ausgewiesener Spezialist wie Harald Schmidt nicht für einen Hungerlohn sein angestammtes Köln verlassen würde, um sich als Lokalpatriot wieder in den Dienst seines Heimatlandes zu stellen. Es bleibt unerklärlich, warum für solche besonderen Fälle nicht ein Feuerwehrfond zur Verfügung stand, der seine Indienstnahme dennoch ermöglicht hätte. Die Polizei hat sich und ihrer Stadt damit einen Bärendienst erwiesen. Gutes Fachpersonal hat nun einmal seinen Preis. Da darf man doch nicht am falschen Ende sparen. Und Schmidt wäre nahezu jedes Geld wert gewesen.

Armes Deutschland!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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