wolfsgeheul.eu vom 31.07.2017

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Deutsche Sprache, schwere Sprache!

Gestern titelt das Handelsblatt online wie folgt: „Audi ergreift die Flucht nach vorn“. Und das in einer seriösen Zeitung von ansonsten hohem Niveau!

Wie alle Tiere hat auch der Mensch einen Fluchtinstinkt. Gibt er ihm nach, folgt er dem Standardvorschlag seines Hirnes. Er „ergreift“ also die Flucht als die von seinem Instinkt einzig angebotene Reaktionsvariante. Weicht er dagegen nicht aus, sondern geht praktisch zum Angriff über, dann entscheidet er sich bewußt gegen sein angeborenes Verhaltensmuster. In diesem Falle „tritt er“ aktiv und gegen seine Natur „die Flucht nach vorn an“.

Es ist doch so einfach! Warum lernt man das heute offensichtlich nicht mehr?

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 21.07.2017

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MOTORNEWS

Das dürft‘ der Rudolf nicht erleben!

In seinem Namen blüht nun der Betrug.

Ein Kartell gar soll es geben,

So kommt’s ans Licht jetzt mit Verzug.

Ein Drama mit sehr vielen Aufzügen

Ließ klingeln der Konzerne Kassen.

So ein Geflecht aus dreisten Lügen,

Kaum kann man es in Gänze fassen.

Aber der Kunde war auch willig,

Nur zu gern glaubte er an jede Zahl.

Diesel ist vor allem billig,

Alles andere war dabei egal.

Laßt nun bald die Köpfe rollen!

 

Lange, viel zu lange kreiste in den Vorstandsetagen vor lauter Begeisterung der volle Seidel. War ja auch ein Anagramm von Diesel! Nun drohen ihnen glücklicherweise Wasser und Brot. Die betrogenen Käufer aber müssen sich eine gewisse Blauäugigkeit vorwerfen lassen. Denn im Worte Diesel steckt bereits der Esel.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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