wolfsgeheul.eu vom 02.03.2019

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„Guckt euch doch mal die Männer von heute an! Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen. Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Wir haben Karneval. Wenigstens da dürfen die Narren noch fast alles tuen und sagen. Denkste!

Auf „queer.de“ wird Frau Kramp-Karrenbauer wie oben zitiert. Als Angeklagte des Stockacher Narrengerichts soll sie sich derart eingelassen haben. Und mit welcher Überschrift kommentieren das die verqueer denkenden und eventuell auch seienden!?

„AKK macht sich über intergeschlechtliche Menschen lustig“!

Sunnene Quaatsch!

AKK macht sich vielmehr einen Spaß daraus, die heutigen Männer in ihrer impotenten Verunsicherung der Lächerlichkeit preiszugeben. Leider eine Mehrheit also und der Hauptgrund dafür, daß Frauen wie Frau Dr. Merkel und Frau Kramp-Karrenbauer überhaupt reüssieren können!

Punkt für AKK! Und liebe Queers im kleinen Bluthochdruckbeet: Keiner will euch was Böses. Bleibt wie ihr seid und findet Zufriedenheit.

Denn – und das gilt nicht nur im Karneval – jeder Jeck ist anders. Und das ist auch gut so.

Gute Nacht mit Helau und Alaaf

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 19.02.2019

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„Ehrlich währt am längsten.“ sagt das Sprichwort.

Aber stimmt das auch, wenn man in aller Offenheit einen Betrug zugibt? Meines Erachtens nicht!

Durchaus schätze ich Nico Kovac, insbesondere für seine nahezu unglaubliche Leistung, die er als Trainer von Eintracht Frankfurt vollbracht hat. Insofern gehöre ich auch zu denen, die ihm für seine Arbeit beim FC Bayern Glück und Erfolg wünschen. Und was er dort gegen den Widerstand der teilweise hocharroganten Millionärsdiven im Spielerkader bisher leistet, ist spätestens bei genauerer Betrachtung aller Ehren wert. Das Triple ist nämlich immer noch möglich.

Wenn er aber nach dem gestrigen Spiel gegen Liverpool unumwunden erklärt, daß Martinez aufgrund seiner erwiesenen Topfitness gar keinen Krampf am Ende der neunzig Minuten haben konnte und so eine bewußte Zeitschinderei einräumt, dann schwindet meine Sympathie. Die Aufgabe eines selbstbewußten Trainers einer Spitzenmannschaft sollte es doch sein, gute Ergebnisse mit spielerisch fairen Mitteln einzufahren und nicht auf die Tricks und Kniffe von deutlich unterlegenen Teams zurückzugreifen, die dort vielleicht trotz aller bestehen bleibenden Unsportlichkeit verzeihlicher sind. Deshalb gereicht Kovac in diesem Falle seine Ehrlichkeit nicht zur Ehre, sondern zeigt nur allzu deutlich, daß die moralisch verwerfliche und unsere Gesellschaft vergiftende Kleinkriminalität dem gesamten Fußballsport eigen ist.

Daraus kann insbesondere unsere Jugend nichts Positives lernen. Ehrlichkeit muß demnach nicht immer vorbildhaft sein. Vorliegend wäre Schweigen und interne Aufarbeitung zur zukünftigen Vermeidung solch betrügerischer Handlungsweisen besser gewesen.

Morgen spricht allerdings sicherlich keiner mehr über diese Verfehlung. Vielleicht liegt also das Problem in der hektischen Kurzlebigkeit von Ereignissen und Nachrichten. Die Effekte aber sind leider trotzdem nachhaltig. Sie untergraben stetig die kollektive Moral.

Wir brauchen weniger Spitzbuben und statt ihrer mehr Spitzenbuben. Und da müssen gerade die Besten vorangehen, Herr Kovac.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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