wolfsgeheul.eu vom 20.04.2016

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6.400.000.000 Euro!

Politiker sind feige und neigen zur Bestechung!

In weniger als anderthalb Jahren wählen wir erneut den Bundestag und in Kürze wird die Regierung wieder erfahrungsgemäß ihre Arbeit einstellen, um sich ganz dem Wahlkampf zu widmen und – viel wichtiger – keine Wähler mehr zu verprellen. An sich bereits eine unglaubliche Unverschämtheit, das Land aus reinem Eigeninteresse so lange vor sich hin dümpeln zu lassen!

Noch schlimmer aber sind die letzten Entscheidungen, besser Geschenke, die kurz vor der Arbeitsverweigerung noch hastig an wichtige Wählergruppen verteilt werden. Rund 20 Millionen Rentner wollen dabei besonders bedacht werden, während die überschlägig 15 Millionen jungen Menschen im noch nicht wahlberechtigten Alter getrost vernachlässigt werden dürfen. So macht man, ohne mit der Wimper zu zucken, noch in diesem Jahr die eingangs aufgeführte Summe Geldes locker für eine durchschnittlich circa fünfprozentige Rentenerhöhung ab 1. Juli. Im nächsten Jahr kostet die Entscheidung dann fast 13 Milliarden Euro.

Fünf Prozent! Wer hat heute noch eine solche Rendite auf sein Vermögen!? Und sind nicht, wenn man einmal von den Kleinstrentnern absieht, die Rentner schon jetzt fürstlich versorgt!?  Dabei muß obendrein bedacht werden, daß die Ostrentner – natürlich ohne ihr Verschulden und insofern berechtigterweise – ihr handfestes Altersruhegeld in Euro erhalten, obwohl sie dafür nur wertlose Aluchips eingezahlt haben. Der Preis der Einheit eben!

An keiner Schraube muß also im Moment im Sinne einer Steigerung weniger gedreht werden! Statt sich demnach der Bildung, der inneren Sicherheit und eventuell gar der Schuldentilgung – oh welch‘ böses Wort in Politikerohren! – zu widmen und diese notleidenden Bereiche zur Sicherung unserer Zukunft finanziell aufzustocken, erdreistet sich die Regierung, einem wohlversorgten, aussterbenden  Teil der Bevölkerung ohne Not Milliarden auf dem silbernen Tablett zu servieren, um sie für den Gang zur Urne und die nächste Wahl gnädig zu stimmen. Eine unglaubliche Frechheit!

Wo bleibt der Aufschrei ob solch‘ unverantwortlichen Handelns? Wo sind die Rentner, die ihren unverdienten Mehrverdienst ablehnen oder besser kollektiv für richtig gute Zwecke spenden? Und wovon träume ich nachts!?

Ich vergaß! Das Hauptmotto Deutschlands lautet offensichtlich: Jeder ist sich selbst der Nächste!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 19.04.2016

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Dringend fordere ich: Absolutes Überholverbot für Lastkraftwagen und rigorose Strafen für die Mißachtung des Rechtsfahrgebotes!

Obwohl es zur Zeit keine Autobahn in deutschen Landen zu geben scheint, die einem nicht als eine einzige Baustelle vorkommt und das Fahrzeugaufkommen unverändert hoch oder gar höher ist, könnte der Verkehr trotzdem recht ordentlich fließen, gäbe es nicht diese unerträglichen Mißstände, die meine obigen Forderungen hervorrufen. Selten bin ich so genervt worden, wie auf meiner heutigen Rückfahrt aus Bayern. Neun Stunden Fahrzeit für knappe 600 Kilometer sind nicht mehr hinnehmbar. Und es sind in der Hauptsache die Elephantenrennen und die Dauerlinksfahrer, die unzweideutig verhindern, daß der Lindwurm halbsweg zügig durch Deutschland sich bewegen kann. Da die Polizeipräsenz(s. auch gestrige Kolumne) auf den Schnellstraßen sich gegen null bewegt, herrscht offenes Chaos und keiner fühlt sich mehr an irgendetwas gebunden. Warum denn auch, es braucht ja niemand zu befürchten, bei seinem unsäglichen Tun erwischt und deswegen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Wenn Regelungen aber nicht mehr ausreichend auf ihre Einhaltung kontrolliert werden, sind sie eigentlich obsolet, und genauso verhält sich eine zu große Zahl von Autolenkern bereits.

Bis auf weiteres stellt der Individualverkehr jedoch einen wichtigen Teil unseres Wirtschaftslebens dar, und da werden jeden Tag Millionen verbrannt, weil Fahrten, die einen halben Tag dauern könnten, einen ganzen Tag auffressen. Mehr oder weniger nutzlos verbrannte Zeit, in der die Lohnuhren fröhlich weiterticken! Der Bürger und der Unternehmer zahlen zusätzlich zu den beträchtlichen Steuern die Zeche. Dabei hat der Staat doch die verdammte Pflicht, will er wettbewerbsfähig bleiben, erträgliche Verhältnisse auf den Straßen zu gewährleisten. Er versagt aber auf der ganzen Linie!

Ob das an dem großkarierten Deppen im Verkehrsministerium und unserem rollstuhlfahrenden Innenminister liegt? Wer allerdings entweder ständig privilegiert fliegt oder mit verhangenen Scheiben durch die Lande kutschiert wird, bekommt auch nichts vom täglichen Straßenverkehrselend mit! Dann müssen wir es ihnen eben mitteilen!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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