wolfsgeheul.eu vom 14.05.2017

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Das Paradies ist nah!

Für Rheinländer und Westfalen werden demnächst goldene Straßen und Brücken gebaut, Schulen saniert, Lehrer flächendeckend verbeamtet und ausreichend aufgestockt sowie Grundschulpauker endlich gleich ihren gymnasialen Kollegen bezahlt, Polizei und Justiz erstarkt und alle anderen relevanten Bereiche optimiert. Das bevölkerungsreichste Bundesland schöpft wieder Power, nachdem die Kraft abgewählt wurde und in höchstrespektabler und untadliger Weise abgetreten ist. Ein Öcher wird neuer Ministerpräsident und die FDP scheint nachhaltig zurück auf der Bildfläche, was hoffen und vermuten läßt, daß ihr das auch im Bund gelingen wird. Die Linke schwach bis raus und die AfD „nur“ einstellig, was will die NRW-Seele mehr!

Wenn uns also demnächst die gebratenen Tauben nur so in den Mund fliegen, wird unser genüßliches Schmatzen in ganz Deutschland zu hören und wegweisend sein. Die einzig verbliebene Unsicherheit stellt die Koalitionfrage dar. Es wäre für die Funktionsfähigkeit unserer Demokratie zu wünschen, daß es keine Große Koalition geben wird und es für die CDU mit der FDP entweder reicht oder die Grünen sich noch einen Ruck zu Jamaika geben. Tuen sie das nämlich nicht, dürfte das auch ihre durchaus weiterhin wünschenswerte gesamtdeutsche Bedeutung  schwächen.

Nun wissen wir alle, daß es das Paradies auf Erden weder gibt noch geben wird. Und Wunder dauern auf unserem Planeten länger, wenn nicht gar ewig. Trotzdem ist der heutige Tag ein Feiertag für unser (Bundes-)Land mit der Perspektive wieder in sichereres Fahrwasser zu gelangen, weil die Politik der bürgerlichen Mitte offenbar verstanden hat, was es heißt, seriös Verantwortung zu übernehmen, und wie das Vertrauen der Bürger zurückgewonnen werden kann.

Wir gehen also natürlich nicht auf goldene Zeiten zu, aber das Paradies wartet ja trotzdem, so daß wir uns damit für das irdische Dasein nicht zu beschäftigen brauchen. Es reichte, wenn vieles besser würde.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 07.05.2017

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„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ formulierte Bertold Brecht so trefflich.

Will die politische Führung nicht zu diesem Mittel als Ultima ratio greifen, gibt es durchaus auch eine ganz simple Methode, die Zufriedenheit im Volk zurückzugewinnen: Einfach eine bessere Politik machen!

„Dieses ständige Gemotze muss aufhören.“! fordert nun der grüne Senioren-Messias Winfried Kretschmann in Bezug auf die nicht enden wollende Kritik an seiner Schulpolitik. Allein wegen der unappetitlichen zeitlichen und inhaltlichen Ausweitung des Sexualkundeunterrichtes weg von dem, was bis heute mehrheitlich gepflegt wird, liefert hierfür genügend Zündstoff, insbesondere weil es mit den Kindern um unsere wichtigste Ressource geht und sich der Staat vorliegend in unverschämter Art und Weise erlaubt, ungefragt und viel zu früh Wissen im Bereich der Aberrationen zu vermitteln und diese geradezu als unbedenkliche Alternative hoffähig zu machen. Er mischt sich, auch wenn mir bewußt ist, daß in Zeiten des Internets der Schutzraum praktisch verschwunden ist, damit ungebührlich in die erziehungsrechtliche Hoheit der Eltern ein. Letztlich haben sich die Grünen ganz offensichtlich noch nicht von ihren unter dem Deckmantel der sexuellen Liberalisierung daherkommenden pädophilen Tendenzen gelöst. Daß diese skandalöse Grundhaltung im übrigen von der CDU als Minderheitskoalitionär mitgetragen wird, ist mit verwunderlich nur zaghaft bezeichnet. In Nordrhein-Westfalen sieht es – bei Rot-Grün erwartbar – nicht besser aus. Unter dem harmlos klingenden und begrifflich nicht zu beanstandenden Titel „Schule der Vielfalt“ kooperiert das NRW-Bildungsministerium offiziell unter anderen mit dem Rubicon e.V – Motto „lesbisch, schwul, quer“ – und – der Name spricht für sich – Rosa Strippe e. V.. Kirchen zum Beispiel scheinen an diesem Projekt nicht beteiligt zu sein. Warum auch, mit einem konventionellen Familienbild hat man doch ohnehin nichts am Hut! Das ist langweiliger Mainstream und damit hoffnungslos unmodern.

Diese gesellschaftsverändernden Bestrebungen von staatlicher Seite müssen gestoppt werden. Insofern bin ich Kretschmann folgend der Meinung, daß das Gemotze durch Entfernung seiner Ursachen endlich aufhören sollte.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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