wolfsgeheul.eu vom 11.07.2018

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Die gute Nachricht: Nordrhein-Westfalen steckt bis 2026 in den Bau von Schulen und in deren Ausstattung geschätzte 518 Millionen Euro und investiert zusätzlich jährlich etwa 115 Millionen Euro in rund 2700 neue Lehrer.

Die schlechte: Oben aufgeführte Kosten gehen allein auf die Kappe der Entscheidung zur Rückkehr auf das G9.

NRW als traditionelles SPD-Land war noch nie für eine besonders gute Schulpolitik bekannt und unter der desaströsen siebenjährigen Regenschaft von Frau Kraft wurde das bevölkerungsreichste Bundesland endgültig diesbezüglich abgehängt. Aber jetzt winkt doch das Heil unter Schwarz-Gelb!?

Denkste! Statt den Turbo zu zünden, sprengen sie ihn. Und daß sie hiermit bei den alten Bundesländern in „guter“ Gesellschaft sind, entschuldigt dieses Waterloo nicht. Waren sich nicht einmal fast alle einig, daß Deutschland mit seinem einzigartig langen Weg zum Abitur rückständig ist und sich dringend an die Nachbarn anpassen sollte!? Und haben wir nicht in den neuen Bundesländern das beste Vorbild, wie so etwas problemlos funktionieren kann!?

Die erbärmliche schulische Situation, insbesondere an den Grundschulen, in Nordrhein-Westfalen wird sich also auf lange Sicht nicht verbessern. Damit steht man hier pars pro toto für die bekannte Unfähigkeit Deutschlands zu tiefgreifenden Reformen. Man stelle sich nur einmal vor, was sich mit dem nun notwendig werdenden Geld hätte in der Schulbildung NRWs bewirken lassen, wenn man es beim G8 belassen hätte!?

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

 

 

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wolfsgeheul.eu vom 16.08.2017

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Selten so gelacht! Aber traurigerweise im Beckettschen Sinne!

„Für mich ist klar: Auch nach meiner Zeit als Bundeskanzler werde ich keine Jobs in der Privatwirtschaft annehmen.“, so schwadronierte der Kandidat im Zusammenhang mit der unappetitlichen Causa „Schröder/Rosneft“ gestern auf Facebook.

Putin, Trump, Kim Jong-un etc.! Der Länder, die ganz offensichtlich von Psychopathen geführt werden, gibt es leider viele. Zum Glück wird uns das in Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erspart bleiben. Wer hätte gedacht, daß mir das als massiver Kritiker von Bundeskanzler Merkel einmal aus der Feder fließen würde!? Da siegt dann wohl oder übel bieder-beliebige Intelligenz über unsympathische Einfältigkeit.

Martin Schulz macht es einem wirklich leicht, ihn für den häßlichen Gimpel zu halten, der er ist. Sprachlich von schlechtem Niveau und intellektuell – dezent ausgedrückt – ohne erkennbaren Glanz! Eine derartige Dümmlichkeit hat die ohnehin schwächelnde SPD an ihrer Spitze nun wirklich nicht verdient. Wie konnte sie sich nur zu dieser Mißwahl hinreißen lassen!?

Für mich ist übrigens klar, daß der tumbe Martin nach seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter – ein Minister Schulz wird uns hoffent- und mutmaßlich durch Schwarz-Gelb oder Jamaika erspart bleiben – ebenfalls keinen Job in der Privatwirtschaft übernehmen wird. Und zwar nicht, weil er dann eventuell dort nichts werden wolle, sondern mangels Angeboten! Niemand hat nämlich Verwendung für einen derartigen Versager, mag er auch noch so hoch biographisch dekoriert sein. Die Zeit der Frühstücksdirektoren ist glücklicherweise vorbei.

Es ist und bleibt jedoch traurig, daß die Politik es nicht selten ermöglicht, solche Menschen wirtschaftlich am Leben zu erhalten und im schlimmsten Falle sogar an irgendeine Spitze gelangen zu lassen. Und der Steuerzahler darf sie dann durchfüttern. Das Volk neigt immer wieder zur Blödheit bei seinen Wahlentscheidungen, wobei sich der Wähler bei Schulz noch nicht einmal darauf berufen kann, sich in ihm getäuscht zu haben. Was und wie dieser Mann ist bzw. nicht ist, war für jeden, der sehen konnte und klaren Verstandes war, von Anfang an ersichtlich.

Aber bald ist er ja Geschichte! Und über die paar Diätenkröten kommen wir auch noch weg. Allemal eindeutig besser, als ihn irgendwo in ernsthafter Verantwortung zu wissen!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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