In eigener Sache!

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Zum Glück gibt es keine bessere Zeit, um den GroKo-Ärger zumindest vorübergehend herunterzuspülen und wegzufeiern.

Denn:

„Mer bruche keiner – keiner dä uns sät
wie mer fasteloovend fiere deit
mer bruche keiner dä de Schnüss op määt
dä se besser halden dät

denn heh in Kölle danz dä Beer – mer fiere fasteleer – mer mache et sick 2000 Johr
un dat bliet su wie et wor“

So singen die Bläck Fööss.

Aber das gilt nicht nur für Kölle, sondern auch für Oche.

Der Straßenkarneval beginnt. Auf in den Justizpalast zur traditionellen Fettdonnerstagsparty! Ab jetzt herrscht hier Stillstand der Rechtspflege.

Schönen Wieverfastelovend!

Alaaf und Helau!

Guten Abend, gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

P. S.: #FreeDeniz – 360  Tage in Unfreiheit -!

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wolfsgeheul.eu vom 31.01.2018

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Wir nähern uns der Hochzeit des Karnevals, aber zu lachen gibt es in Deutschland wenig bis nichts.

Denn die SPD führt mit ihrem anstehenden Mitgliederentscheid unsere repräsentative Demokratie am Nasenring durch die politische Manege und degradiert die sozialdemokratischen Abgeordneten im Reichstag zu gewissenlosen Statisten, die als reine Befehlsempfänger von ihrer Basis ferngesteuert werden.

Das kommt davon, wenn man sich einen derart schwachen Vorsitzenden von der Klippschule holt!

Wie textete Will Herkenrath im Jahre 1938 für das unsterbliche Karnevalslied?

„En d’r Kayjass Nummero Null
steit en steinahl Schull
Un do hammer dren studiert.
Unsere Lehrer, dä heess Welsch,
sproch e unverfälschtes Kölsch
Un do hammer bei jeliehrt.
Joh un mer han off hin un her üvverlaat
un han för dä Lehrer jesaat:

Nä, nä, dat wesse mer nit mih, janz bestemp nit mih,
Un dat hammer nit studiert.
Denn mer woren beim Lehrer Welsch en d’r Klass
Do hammer sujet nit jeliehrt.
Dreimol Null es Null es Null
Denn mer woren en d’r Kayjass en d’r Schull
Dreimol Null es Null es Null
Denn mer woren en d’r Kayjass en d’r Schull“

Hilfsschullehrer Welsch wirkte zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Kölle und tat sein bestes. Auf dem Dorf in Würselen war man wohl noch nicht so weit, als es gegolten hätte, dem kleinen Martin ein ordentliches Rüstzeug für’s Leben mitzugeben. Machen wir uns also darauf gefaßt, daß das mit der GroKo vielleicht nichts wird. So oder so stellt das Trauerspiel, das wir zur Zeit erleben müssen, jedenfalls eine Schande für unser Land dar! Da kann man eben nicht fünfe gerade sein lassen.

Trotzdem oder gerade deshalb: Helau und Alaaf! Denn wie lautet das diesjährige Motto in Düsseldorf!? „Jeck erst recht“!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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