wolfsgeheul.eu vom 19.02.2017

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„Bifi muß mit“!

Die Bevormundung ist im Vormarsch. Der Bundesumweltminister, Barbara Hendricks, zeigt laut Bildzeitung demnächst Fleisch- aber auch Fischessern unter den Besuchern des Ministeriums die lange Nase. Der Hauscaterer wurde angewiesen, ab sofort für Veranstaltungsverköstigungen „weder Fisch oder Fischprodukte noch Fleisch oder aus Fleisch hergestellte Produkte“ zu verwenden. Man wolle damit als Behörde eine Vorbildfunktion im Kampf gegen die „Auswirkungen des Konsums von Fleisch“ übernehmen.

Dürfen wir daraus schließen, daß Frau Hendricks selbst vegetarisch lebt? Das würde zumindest teilweise ihr äußeres Erscheinungsbild erklären. Aber hat sie schon einmal etwas von guter Gastgeberschaft gehört? Diese Maßnahme trägt sektiererischere Züge, sie ist eine unglaubliche Ungehörigkeit von besonderer Qualität und damit unvergleichlich schlimmer, als die schon sehr fragwürdige Ausgrenzung und Stigmatisierung von Rauchern. Und haben wir nicht Wichtigeres zu tun?

Was kommt als nächstes? Zutrittsverbot für Atomkraftbefürworter oder Heterosexuelle?

Uns geht es immer noch viel zu gut, sonst hätte man gar keine Zeit für solch‘ unverschämte Unsinnigkeiten.

Alle Normalesser, die zukünftig das Ministerium besuchen müssen oder wollen, sollten es sich, solange es noch keine Leibesvisitationen und Gepäckkontrollen gibt, nicht nehmen lassen, vorher beim Metzger ein paar Wurstbrötchen oder Frikadellen zu erstehen und sie bei der Gästeverköstigung genüßlich auszupacken und zu verspeisen. Da wird so mancher, während ihm das Wasser im Munde zusammenläuft, neidisch gucken.

Es ergeht der Aufruf zur

BundesumweltministeriumsInfiltrationsFleischInitiative“!

Wohl bekomm’s!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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