wolfsgeheul.eu vom 15.09.2015

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Mindestlohn, Tarifeinheit, Energiepolitik, Flüchtlingspolitik etc., in der Bundesrepublik seit längerem ein unberechenbarer Schlingerkurs mit affektiven Kurskorrekturen! Das zerstört Vertrauen in die Politiker und deren Fähigkeiten, mit schwerwiegenden Problemen und Krisen fertig zu werden, verbunden mit dem Effekt, daß der Unmut in der Bevölkerung steigt und die Extremisten Zulauf erhalten. Insgesamt eine Situation, mit der nicht zu spaßen ist, und absolut nicht die Zeit für Amateure,Dilletanten und Verräter.

Ach, hätten wir doch jetzt eine richtige Frau an der Spitze unserer Regierung! Nachdem es kaum noch richtige Männer gibt, ist das nahezu zwangsläufig die einzig verbleibende Möglichkeit einer optimalen Besetzung.

Nur haben wir leider das Merkel. Nicht Fisch und nicht Fleisch! Emotionslos und ohne Empathie wie der kälteste Mann, aber wendehälsisch und mehrheitsgeil wie ein Backfisch! Damit ist sie letztlich nicht die erwartbare Naturwissenschaftlerpersönlichkeit, die streng rational ihre Entscheidungen trifft, sondern unberechenbarer als jede Heulsuse. Obendrein gibt sie, auch bildhaft gesprochen, den Elephanten im Porzellanladen, will sagen, sie verprellt ohne mit der Wimper zu zucken auf ihrer Schlangenlinie Freund und Feind und verhökert achtlos konservatives Familiensilber, und das alles nur, um im eigenen Land an der Macht zu bleiben. Eine schlimme Unfrau, die nicht zu greifen ist, die keine klare politische Linie hat, die erkennbar dem Lande dient.

So kann man gerade in schwierigen Zeiten keine Politik machen. Das ist brandgefährlich.

Wie aber kann man diese häßliche Kanone entschärfen?

Innerhalb Europas braucht es starke Länderregenten, die ihr Paroli bieten und sich nicht einlullen lassen, nur weil sie das größte Geberland vertritt. Auf Bundesebene fällt diese Rolle zuallererst den Landesfürsten zu, die über den Bundesrat ihren Einfluß geltend machen müssen. Auf das wackelige Auslaufmodell eines Mannsbildes Seehofer ist da allerdings eher weniger Hoffnung zu setzen. Ferner brauchen wir Abgeordnete mit Rückgrat, die sich vom feingesponnenen Machtnetzwerk der Kanzlerin befreien und im Interesse Deutschlands Eigenständigkeit und Widerstandskraft beweisen. Ein Bosbach macht dabei natürlich noch keine Streitmacht. Und drittens braucht es starke Wirtschaft- und Verbandsführer, die, statt Frau Dr. Merkel immer wieder, wenn auch mutmaßlich mit Todesverachtung, die Füße zu küssen, mutig und ehrlich, ohne einzig auf eigene Sympathiepunkte und wirtschaftliche Interessen zu achten, ihre Meinung sagen. Letztlich sind Presse, Kirchen, Kulturschaffende, die wissenschaftliche Intelligenz und jeder Bürger gefordert und aufgefordert, sich klar zu positionieren und nicht zu allem Ja und Amen zu sagen bzw. maximal eine Faust in der Tasche zu machen. Die Devise muß lauten: Merkel zu neutralisieren und früher oder später vom Sockel zu stoßen.

Denn kein Kanzler vor ihr, hat Deutschland genauso klammheimlich wie offen so geschadet, wie sie. Das zu erkennen wäre schon der erste Schritt zur Besserung.

Nur so wird es auch gelingen, den Wutbürger- Pegida z. B. hat wieder zugenommen – entweder auszugrenzen oder – besser noch – kalmiert zurück in die demokratische Mitte unserer Gesellschaft zu holen. Ohne sozialen Grundkonsens und Frieden verlieren wir zunehmend an Stärke und Kraft, die wir brauchen, um die Krisen zu meistern und das Niveau zu halten.

Wer jetzt nicht aufwacht und mittut, versündigt sich an der Zukunft unseres Landes, dem Land unserer Kinder und Kindeskinder!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

P.S.: Brandaktuell! „Frau“ Merkel kontert Kritik an ihren Flüchtlingspolitikvolten wörtlich mit: „Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“. Doch, „Frau“ Merkel, es ist ihr Land. Und sie haben es zu dem gemacht, was es ist. Und, schlimmer noch, sie müssen es bis auf weiteres auch noch regieren. Dann tuen sie das endlich anständig!

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wolfsgeheul.eu vom 28.08.2015

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Keine Sorge, irgendwann – wahrscheinlich schon in der nächsten Kolumne – darf wieder gelacht werden!

Heute ist es erneut ein Trauerspiel:

1. Akt: Der ursprünlich erklärte Polizeinotstand in Heidenau ist eine Katastrophe. Jetzt kommt bei den Sachsen zur Blödheit auch noch fehlender Wille und Unvermögen hinzu. Es kommt doch einem Offenbarungseid gleich, wenn ein Verwaltungsgericht das darauf gegründete Versammlungs- und Demonstrationsverbot aufheben muß. Aber ist es wirklich begrüßenswert, daß die Veranstaltung nun wahrscheinlich doch stattfinden kann?

2. Akt: Es ist grundsätzlich eine löbliche Idee, dem braunen Gesindel in Heidenau einmal etwas entgegenzusetzen und für die Flüchtlinge als Willkommensgeste ein Grillfest der friedlichen Art zu veranstalten. Nur, fragt einmal einer, wer hinter der geplanten Veranstaltung steckt!? Verantwortlich zeichnet wohl das Bündnis „Dresden Nazifrei“. Aus deren Homepage läßt sich nicht entnehmen, wer eigentlich genau dahinter steht; wenn es nicht besonders gut versteckt sein sollte, findet sich noch nicht einmal ein Impressum auf der Seite. „Spenden für die erfolgreichen Blockaden und Repressionskosten“ werden erbeten auf ein Konto des „Bund der Antifaschisten e. V.“. Daraus dürfte zu schließen sein, daß letztlich der VNN-BdA(Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) der Träger sein dürfte. Ein, grob gesagt, mehrheitlich kommunistischer Verein aus westlichen Salonbolschewisten und alten Ost-Kadern – Brunnenvergifter und Demagogen also, die sich mit einem untadeligen Rubrum geschickt tarnen -, der höchst umstritten ist und teilweise sogar – mutmaßlich zu Recht – im Fokus des Verfassungsschutzes steht. Da hört man doch die Nachtigall trapsen und es in den Erbsenhirnen der sächsischen CDU rauschen. Man wollte wohl verhindern, daß „linkes Pack“ gegen „rechtes Pack“ auf die Straße geht. So weit, so gut gedacht! Nur, wie kleingeistig und verklemmt müssen die bürgerlichen Parteien denn eigentlich sein, daß sie sich das Heft des Handelns derart aus der Hand nehmen lassen!? Und, lieber Herr Özdemir, der sie sogar heute gegen das Versammlungsverbot verstoßen wollten, warum haben zum Beispiel die Grünen die Veranstaltung nicht angemeldet!? Dann hätte man sich nicht in das Fahrwasser der Kommunisten begeben müssen. Hier liegt das eigentliche Drama, nämlich daß die Mitte der Gesellschaft zu unbeweglich, phantasielos, faul und zu ignorant ist, um selbst die Initiative zu ergreifen. Hätte nämlich beispielsweise der höchstrespektable Bürgermeister Opitz ein Volksfest vor dem Asylbewerberheim angemeldet, man hätte sicher sein können, daß der Freistaat dann die notwendige Zahl an Polizisten ohne Umschweife hätte rekrutieren können, um die Sicherheit der Veranstaltung zu gewährleisten. Allen wäre diese Blamage erspart geblieben, und dann wäre auch das Einreihen für jeden guten Demokraten bedenkenlos möglich gewesen.

3. Akt: Jakob Augstein fordert in einer Kolumne auf Spiegel-Online „Demonstriert lieber gegen Banken“. Er versteigt sich zu der These, die „Leute im Osten“ hätten sich den „falschen Gegner ausgesucht“, sie sollten sich lieber „in die Demonstrationen gegen die Banken einreihen“. Als letzten Satz schleudert das vernebelte Augstein-Hirn dann heraus: „Nur dann wird aus „Wir sind das Pack“ wieder „Wir sind das Volk.“. Welche Drogen muß man nehmen, um so einen Bullshit zu produzieren!? Meint Herr Augstein wirklich, wir sollten z. B. aus Mitteln der Arbeitsagentur Neonazis zu Linksautonomen umschulen!? Erstens sind die meisten Faschos dafür zu blöd, und zweitens, was wäre gewonnen, lackierten wir den braunen Outlaw einfach rot um!? Vielleicht steckt aber auch ein schlauer Plan dahinter, der dann mit aller Macht vereitelt gehörte. Das könnte nämlich Anarchismus der besonderen Art sein. Bei einer feindlichen Übernahme der Rechtsextremisten durch die Kollegen der Linksfraktion hätte man ordentlich an Mannstärke gewonnen und könnte sich zusammen mit der Ex-SED, genannt „Die Linke“, ganz darauf konzentrieren, die alte DDR wiederzuerrichten. Der Klassenfeind ist nicht dumm. Also zum wiederholten Male: Cave!

4. Akt: Dieser Verlust an Bürgersinn, Engagement und Eigeninitiative spielt sich unter der fast eine Dekade währenden Ägide unserer ach so tollen Kanzlerin ab. Das sollte uns zu denken geben. Populismus und Beliebigkeit formen ein Volk offensichtlich in nämlicher Weise. Letztlich fördert also diese Konturlosigkeit verbunden mit einer menschlichen Kälte den Extremismus in unserem Land oder verhindert ihn jedenfalls nicht. Es wird wieder Zeit für einen Nicht-Naturwissenschaftler an der Spitze. Und ein verkappter Ex-Ost-Jugendfunktionär muß es auch nicht wieder sein. Ernennen wir stattdessen doch lieber den guten Gauck auf Lebenszeit.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

 

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