wolfsgeheul.eu vom 11.05.2017

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Uli Hoeneß ist und bleibt bei aller ihm neidlos zugestandenen Cleverness ein simpler Hans Wurst, der aber mit seiner schier grenzenlosen Arroganz gepaart mit offensichtlicher geistiger Begrenztheit im Hochleistungsbereich weiterhin glaubt, er verdiene es, nicht als solcher behandelt zu werden. Vielmehr sieht er sich bis heute gottgleich über den Dingen stehend.

Eigentlich dachte ich, die Causa(s. Kolumnen v. 27.04. und 28.11.2016) sei ausgeschrieben und mit Absitzen der Strafe ausgestanden. Aber wenn er, der augen- und ohrenscheinlich wieder mächtig Oberwasser zu haben scheint, nicht schweigt, kann und will ich es auch nicht tun.

Bei einem Galadiner in – ein Schelm, wer Böses dabei denkt – Vaduz – so zitierte es gestern T-Online – soll er gesagt haben: „Ich bin der einzige Deutsche, der Selbstanzeige gemacht hat und trotzdem im Gefängnis war. Ein Freispruch wäre völlig normal gewesen. Aber in diesem Spiel habe ich klar gegen die Medien verloren“

Si tacuisses, ….., Herr Hoeneß, Sie alter Zipfelklatscher!

Was er nämlich geflissentlich verschweigt, ist die Tatsache, daß seine sogenannte Selbstanzeige leider – da kann er sich nur bei denen beschweren, die ihn dort nicht richtig beraten und vertreten haben – nicht wirksam war. Das OLG München stellt in seinem Urteil(für sehr Interessierte nachzulesen: http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet/gerichte/oberlandesgerichte/muenchen/presse/urteil_ulrich_h._30_10_2014.pdf )  hierzu nach langer Begründung lapidar fest: „Damit stellte das Schreiben vom 17.01.2013 mit Anlagen für sich genommen keine wirksame Selbstanzeige im Sinne des § 371 Abs. 1 AO dar.“ Strafbefreiung ade! Denn wenn das so ist, heißt die Faustregel seit dem erstaun- und bedauerlicherweise von Haft verschont gebliebenen honorigen Herrn Zumwinkel, daß bei einem Hinterziehungsbetrag von mehr als einer Million Euro zwangsläufig der Knast folgt, wobei der gute Wille insoweit für die Tat genommen wird, als der untaugliche Versuch sich wenigstens strafmildernd auswirkt. Und die dem Urteil zugrundegelegten Beträge führt das OLG wie folgt auf:

„Jahr             Steuerverkürzung                   Strafe

2003                14.934.493,49 EUR                      2 Jahre und 6 Monate Freiheitsstrafe,

2004                      142.151,30 EUR                       6 Monate Freiheitsstrafe,

2005                10.749.872,65 EUR                      2 Jahre und 6 Monate Freiheitsstrafe,

2006                     323.750,72 EUR                       7 Monate Freiheitsstrafe,

2007                   1.149.174,90 EUR                       1 Jahre und 3 Monate Freiheitsstrafe,

2008                    894.486,47 EUR                       1 Jahre und 3 Monate Freiheitsstrafe,

2009                    268.301,67 EUR                       7 Monate Freiheitsstrafe.

Fast dreißig Millionen Euro also! Deshalb lautete das in meinen Augen sogar noch milde Urteil konsequenterweise:

„I. Der Angeklagte (…) wird wegen 7 tatmehrheitlicher Fälle der Steuerhinterziehung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt.“

Das sind die nüchternen Fakten! Das war kein „Spiel, sondern bitterer Ernst, Herr Präsident. Und – da bin ich mir sicher – eine Revision hätte nicht anders entschieden. Deshalb hat der große Uli sie wohl auch nicht angestrengt. Er entblödet sich aber nicht, in derselben Rede rührselig vorzutragen, er habe darauf verzichtet, weil er das seiner Familie nicht mehr habe zumuten können.

Der ganze Mann ist eine Zumutung und – spätestens jetzt ist es für alle erkennbar geworden – nicht belehr- und resozialisierbar. Und deshalb gehörte er meiner Meinung nach nicht wieder zurück an die Spitze des besten und bekanntesten deutschen Fußballvereins.

Mit dem Generalvorwurf in Richtung der Medien, die er übrigens jahrzehntelang für seine Zwecke genutzt hat, stellt er sich obendrein mit den „Lügenpresse“ schreienden Gimpeln von Pegida und AfD in etwa auf eine Stufe. Eine allerdings passende Gesellschaft, denn die haben ja auch nichts begriffen und sind mit Argumenten nicht zu überzeugen.

Insofern danke ich dem Bayern-Hoeneß, daß er den letzten Beweis für die Richtigkeit meiner immer schon vertretenen Ansicht nunmehr selbst erbracht hat. Und ich danke unserer funktionierenden Justiz, daß sie sich nicht hat vom großen Namen beeindrucken und von einem solchen Urteil abbringen lassen. Denn alles andere hätte man dem Deutschen Michel nicht erklären können. Daß dieser sich aber auf der anderen Seite nicht davon abhalten ließ, Herrn Hoeneß auf der Mitgliederversammlung wieder zuzujubeln und ihn zu wählen, steht auf einem anderen Blatt.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 10.04.2017

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Eine nur vordergründig gute Nachricht: Päderasten wählen mutmaßlich mehrheitlich nicht die AfD!

Da wären sie auch schön blöd, denn die will ja am liebsten keine Flüchtlinge mehr ins Land lassen, was für sie eine neue Quelle zum Erliegen brächte, die ihnen teure Fernreisen zum Vollzuge von Sex mit farbigen Minderjährigen bis auf weiteres erspart. Denn viele der bunten Jüngelchen unter den entwurzelten und ratlosen Flüchtlingen prostituieren sich jetzt laut Presse u. a. über das Internet, so daß sich zum Beispiel im Berliner Tiergarten eine florierende Szene entwickelt hat. Junge Männer aus Afghanistan, Pakistan, Iran etc. bieten dort den widerlich enthemmten Herren ihre Dienste an. Und diese einmalige Chance, sich vor der Haustür mund- und anusgerecht sevierten Importexotenfrischfleisches zu bedienen, läßt sich der ausgekochte mitteleuropäische Kindesmißbraucher natürlich nicht entgehen.

Es fällt immer wieder schwer, grundsätzlich an das Gute im Menschen zu glauben. Überall wird die Not von Menschen skrupellos ausgenutzt. Auch so mancher Hauseigentümer oder Unternehmer verdient sich mit horrendem Mietzins bzw. dem Einsatz billiger Schwarzarbeiter eine goldene Nase und partizipiert so auf unlautere Weise am Einwandererelend. Und da westliche Sextouristen schon seit Jahrzehnten die Not der Menschen vor Ort ausnutzen, kennen viele der jungen Ausländer es auch nicht anders. Sie sind also wahrscheinlich noch nicht einmal entsetzt darüber, wie gierig und gedankenlos man ihr Angebot an heimatlichen Gestaden sofort annimmt.

Wer allerdings glaubt, daß bei den gedungenen Strichjungen der Dirnenlohn alles erlittene Leid zudeckt, der dürfte sich geschnitten haben. Das Ganze wird vermutlich den bereits religiös fundamentierten Haß auf die verkommenen kapitalistischen Gesellschaften des Abendlandes nur noch verstärken. Und wenn Jungen, denen solches widerfährt, sich dann später radikalisieren und es den geifernden alten Säcken doppelt und dreifach heimzahlen wollen, kann man es ihnen fast nicht verdenken.

Wünschenswert wäre es dann allerdings, wenn sie Ihre Attentate allein gegen die richteten, die sie mißbraucht haben. So könnten sie ihr Mütchen kühlen, und wir wären diese Schweine los.

Nun ist Selbstjustiz bei uns verboten. Aber das sind wahllose Amokläufe, die überwiegend Unschuldige treffen, auch. Vielleicht fangen wir jedoch einfach einmal damit an, genauer hinzuschauen, und Mitmenschen, die, wie der regelmäßig nach Thailand fahrende alleinstehende Nachbar, erkennbar Sex mit Minderjährigen suchen und pflegen, wirksamer und aktiv zu ächten, statt weiterhin mehr oder minder die Augen davor zu verschließen und sie damit in ihrem unzüchtigen Tun gewähren und uns in Verruf bringen zu lassen!?

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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