wolfsgeheul.eu vom 07.10.2018

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News: „Jenseitiges von Afrika“

Funktionskleidung ist offensichtlich an manchen Orten in Zeiten der politischen Korrektheit verboten. Unsere Gesellschaft und damit auch unsere Medien üben sich allenthalben in Entrüstung, mehr noch, sie suchen regelrecht nach Steinen, an denen sie Anstoß nehmen können. So hat es jetzt auch Melania Trump erwischt, die – ob man sie nun für eine Modelschlampe, die sich den Milliardär angelt, oder nur für eine kluge Frau hält – unstreitig sehr ansprechend aussieht und sich entsprechend kleidet. Den Aufreger bildet ein strahlendweißer Tropenhelm, den sie bei ihrem Keniabesuch auf ihr hübsches Köpfchen pflanzte und damit ein wunderschönes Bild abgab.

Die funktionelle Kopfbedeckung soll nun als Zeichen für den häßlichen Kolonialherrn stehen, der sie ersonnen und populär gemacht hat. Als Weißer muß man also auf afrikanischem Boden heute offensichtlich eher eine Pudelmütze tragen, um auf keinen Fall in den Verdacht zu geraten, rassistische Tendenzen zu verkörpern.

Ansonsten riskiert man wohl, demnächst von schwarzhäutigen Polizisten mit Uniform-Tropenhelmen arrestiert zu werden.

Das heißt dann aber vermutlich auch, daß man in ehemaligen Kolonialländern, in denen die Urbevölkerung früher nackend herumgelaufen ist, als Bleichgesicht nicht in Schwimmbekleidung baden gehen sollte, oder!?

Touristen aufgepaßt und gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

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wolfsgeheul.eu vom 03.10.2018

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„Die Wut über den verloreren Groschen“!

Ganze achtundzwanzig Jahre sind nach der Deutschen Einheit vergangen, meine Vorfreude auf den heutigen Tag allerdings hielt sich in Grenzen. Seit dem widerlichen Schauspiel, das uns Teile der Bevölkerung Dresdens vor zwei Jahren anläßlich dieses eigentlich freudigen Ereignisses geboten haben, lastet ein Schatten auf dem höchsten Feiertag der Deutschen. Dann habe ich mir aber doch den beeindruckenden Festakt aus Berlin angeschaut, und die Nüchternheit wich augenblicklich einer fröhlichen Rührung. Und so gibt es vielleicht noch Hoffnung, daß alles sich zum Guten wendet.

Zwar wünschen sich viele die D-Mark und manch‘ Verblendete sogar die Aluchips zurück. Aber die Groschen sind nun einmal Geschichte und kommen nicht wieder. Die kleine Münze jedoch steht für vieles, was bei der Wiedervereinigung verloren- und schiefgegangen ist. Und wenn wir den Zehner als Zeichen von Euphorie und Zuversicht verstehen, dann gilt es dringendst, ihn wiederzufinden.

Wie heißt es bei Lukas 15, 8 – 10?

„Oder welch Weib ist, die zehn Groschen hat, so sie der einen verlieret, die nicht Licht anzünde, und kehre das Haus, und suche mit Fleiß, bis daß sie ihn finde? Und wenn sie ihn gefunden hat, rufet sie ihren Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freuet euch mit mir, denn ich habe meinen Groschen gefunden, den ich verloren hatte. Also auch, sage ich euch, wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.“

Wir müssen die Wutbürger zur Umkehr bewegen. Die Freude darüber wird bei uns allen überbordend sein und die nächsten Feiertage beflügeln.

In diesem Sinne:

„Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!“

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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