wolfsgeheul.eu vom 08.04.2018

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Straßencafé – welch‘ profanes Wort für einen wunderbaren Ort!

Nichts gegen abgeschottet lauschige Biergärten, aber der Platz mitten im Geschehen ist doch immer noch der schönste. Autos, Motorroller etc. wuseln hupend um einen herum, und ein Strom unterschiedlichster Menschen verbreitet ein Sprachwirrwarr. Ohr und Auge bietet sich eine Reizüberflutung während man wie ein Fels in der Brandung gemütlich sitzend seinen Espresso, Grappa oder Wein trinkt und in einem Buch oder einer Zeitung blättert bzw. sich mit seiner Begleitung angeregt unterhält. Jeder, der auf Reisen sich befindet, kennt diese Orte und sucht sie gezielt auf. Ruhe kann man doch auf der heimischen Terrasse genießen.

Es käme einer Tragödie gleich, ließe es sich bei der neuen Gefahrenlage nicht mehr verantworten, dieserart Lokalitäten zu besuchen.

Jetzt droht uns nach der ökologischen Verspargelung unserer Landschaft eine Verpollerung unserer Innenstädte. Aber der Zweck heiligt die Mittel. Denn nichts wäre schlimmer als sich seine Kultur nehmen zu lassen.

Auf ins Straßencafé!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 07.04.2018

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Heute rast um 15:27 Uhr ein Kastenwagen in den frühlingsbedingt vollbesetzten Außenbereich der Traditionsgaststätte „Kiepenkerl“ in der heimeligen Innenstadt von Münster, dem Ort meiner Alma Mater. Der Täter  verursacht mit seiner Amokfahrt Tote und Verletzte.

Bereits um 16:39 Uhr, zu einem Zeitpunkt also, zu dem außer der oben zitierten Tatsachen nichts Näheres bekannt ist, twittert die unsägliche Beatrix von Storch „WIR SCHAFFEN DAS!“ und insinuiert damit unzweideutig einen islamistisch motivierten Anschlag durch einen Migranten.

Inzwischen verdichten sich die Hinweise, daß es sich bei dem Täter um einen älteren Deutschen mit bekannt psychischen Problemen handelt.

Die Hetzer entlarven sich selbst. Wann endlich erkennen das auch die Bürger?

Gute Nacht, stille Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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