wolfsgeheul.eu vom 10.04.2018

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Es stellt eine spezielle Tragik des Mannes dar, daß sich bei ihm mit zunehmendem Alter Begehren und Vermögen diametral entwickeln. Das zieht bei manchem eine verstärkte Neigung zur Schlüpfrigkeit nach sich. Verbalerotik statt Vollzug heißt dann oft das Motto. Jeder kennt dieses Phänomen aus dem privaten oder beruflichen Umfeld.

Nur, muß sich diese leicht unangenehme und überwiegend peinliche Tendenz auch in seriösen Medien austoben!?

„Den steckt man überall hinein“ titelt heute die FAZ in ihrem Technik und Motor-Teil, um einen Universaladapter vorzustellen. Verrät sich hier der journalistische Warenbeurteiler, der nicht selten für die Gewinnung seines Wohlwollens auch horizontale Diensleistungen mit ähnlichen Tätigkeiten von den jeweiligen Produzenten geboten bekommt? Wohl nicht! Die uninspirierten SUV-Liebhaber sind eher von dieser oben beschriebenen virtuellen Spitzgiebelkrankheit befallen. Das lockert aber leider ihre überwiegende Langweiligkeit nicht auf. Vielmehr stellen sie eine Schande für die sonst einzigartige und durchaus häufig herausragende Überschriftenspielerei der Frankfurter dar. Die Technikredaktion braucht einen Geist im alten Stil und nicht geistlose Männer mit alterndem Stiel.

Auf derselben Seite setzen sie ebenfalls in der aktuellen Ausgabe übrigens noch einen drauf. „Kleine Kamera, dickes Rohr“ lautet ein anderer Titel. Es wundert einen irgendwie nicht, daß die Herren da große Augen bekommen, wenn sie nur einen kleinen Computer-Adapter in irgendeiner Körperöffnung stecken haben. Wohl bekomm’s!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 09.04.2018

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„Kopftuchverbot für Mädchen“, diese Forderung geistert durch die Medien. Als Grund wird die frühe Sexualisierung der Kinder angeführt.

Die Jungs dürfen also weiterhin ihren Kopf verhüllen. Warum diese einseitige Benachteiligung?

Als nächstes werden sicherlich Röcke für Backfische auf den Index gesetzt. Und in Konsequenz braucht es dann wohl bald eine wie auch immer geartete Unisex-Kleidung für Kinder jedweden Geschlechts, um sie nicht zu früh auf einen Sexus zu determinieren.

Zukünftig darf man wahrscheinlich keinen Jungen oder ein Mädchen mehr gebären, sondern nur einen Menschen, der sich einer Wundertüte gleich zur rechten Zeit selbst entscheiden kann, welche Geschlechterrolle er letztlich einnehmen will.

Die größte Schwäche von freien Gesellschaften in Friedensperioden scheint ihre Neigung zur Pervertierung zu sein. Und das stellt gleichzeitig die Stärke der anderen dar.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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