wolfsgeheul.eu vom 21.02.2018

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„So treten wir nicht mehr an!“

Alle sind zu Recht voll des Lobes ob der friedlichen und geordneten Proteste der Fans gegen Montagsspiele vor und während der Partie Frankfurt gegen Leipzig. Einmal mehr hat sich die Eintracht als besonderer Club gezeigt. Das war nämlich ein Paradebeispiel für eine gute Zusammenarbeit zwischen Vereinsführung, Fangruppierungen und Verantwortlichen auf und neben dem Spielfeld. Die Protestler nicht nur zu Beginn in den Innenraum, sondern auch noch nach Anpfiff dort zu lassen, zeigte Größe und Vertrauen in das demonstrierende Publikum, das vollends gerechtfertigt wurde. Und der Übungsleiter der Rasenballer bewies sich obendrein als fairer Sportsmann, indem er beteuerte, daß man nicht wegen der besonderen Umstände verloren habe.

Nur der verkniffene Sportdirektor von RB, Rangnick, mußte wie eingangs zitiert nachkarten und den schlechten Verlierer spielen. Bei allem Respekt vor seiner Leistung mit dem Turboaufsteiger hat er damit seinem Verein einen Bärendienst erwiesen. Dabei sollte er doch den Bullen geben.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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