wolfsgeheul.eu vom 28.09.2017

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„Out Of Many, One People“!

Jamaika ist das Hauptthema dieser Tage! Den Bezug zu unseren politischen Farbenspielen bildet die Flagge des Inselstaates, die eigentlich eher die symbolische Deutung nahelegt, daß das Gelb dem Schwarz und dem Grün einen Strich durch die Rechnung macht.

Das wollen wir aber nicht hoffen, denn Deutschland braucht eine Regierung und die bürgerlichen Parteien müssen beweisen, daß sie in der Lage sind, eine vorhandene Mehrheit auch zu nutzen und in eine Koalition zu gießen.

Dabei könnte der oben zitierte Wappenspruch aus der Karibik hilfreich sein. Deutschland besitzt nämlich bis heute keine gemeinsame Identität, weder zwischen Ost und West noch in multikultureller Hinsicht. Deshalb trauen die Bürger sich nicht oder sie finden keinen Ansatz, in guten und in schlechten Tagen letztlich wie ein Mann hinter ihrem (geliebten) Land zu stehen.

Also an alle: „Aus vielen, ein Volk“ muß das Motto zukünftig lauten. Und, um die Migranten mitzuziehen, müssen die Deutschen mit gutem Beispiel voranschreiten. Es geht um unsere Nation.

Von Jamaika lernen, heißt siegen lernen.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 13.06.2017

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„Jeder Nazi ist ein Hurensohn.“!

Das Volk hat gesprochen, und das schlauer und mutiger als man es wohl gedacht hätte. Damit hat es sich durchaus vorbildhaft verhalten.

Was ist geschehen? Beim „Bierkönig“ in El Arenal auf Mallorca singt vor ein paar Tagen eine 40-jährige Friseuse mit Pornostarvergangenheit namens Mia Julia Brückner inmitten der tobenden Partygemeinde, als auf der Empore circa fünfzehn Neonazis eine Reichskriegsflagge enthüllen. Die blonde Stimmungsnudel unterbricht augenblicklich ihren Auftritt und fordert die ganzkörpertätowierten Dumpfbacken in derben Worten unmißverständlich auf, die Fahne sofort einzuholen. Rund zwanzig Minuten dauert es, bis die Security die Gruppe aus dem Laden bugsiert hat. Währenddessen erschallen fast durchgehend kollektive Sprechchöre mit dem eingangs zitierten Satz oder einfache „Nazis raus!“-Rufe( Link mit Video: http://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_81417064/neonazi-eklat-bei-ballermann-sause-von-mia-julia-brueckner.html ).

Nun dürfte ich nicht gänzlich falsch liegen, wenn ich vermute, daß der IQ beim angestammten Publikum auf der mallorquinischen Amüsiermeile eher unterdurchschnittlich ausgeprägt ist. Zusätzlich ist der Großteil zu fast jeder Tageszeit nicht unmaßgeblich alkoholisiert. Und genau diese eher tumbe Menschenmasse, mit der man nicht viel zu tun haben möchte und mit der man praktisch nichts gemein hat, äußert geschlossen und massiv, ohne zu zögern, ihre Meinung. Respekt! Das wünschte man sich auch in anderen Bereichen, etwa im Fußballstadion oder auf öffentlichen Plätzen, wenn Neonazis unverhohlen Präsenz zeigen.

Vielleicht ist das Volk doch nicht so doof, wie man gemeinhin glaubt. Und es reagiert spontan besser und klarer als ein Großteil der bürgerlichen Mitte, die eher zum Schweigen neigt. Vorgefaßte Meinungen müssen hin und wieder überdacht werden. Dieses Ereignis vom Ballermann gibt mir dazu Anlaß.

Wie singt Frau Brückner? „Du bist der geilste Ort der Welt“! Es gibt eben auch positive Bewegungen, die aus einer Bierschwemme hervorgehen können.

„Jeder Nazi ist ein Hurensohn.“!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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