wolfsgeheul.eu vom 01.05.2018

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Die Deutschen in der Ostzone, diesem verdammten, DDR genannten Gefängnis, fühlen sich durchaus zu Recht um Jahrzehnte ihres Lebens betrogen. Da kann man von allen Seiten noch so oft darauf verweisen, daß Freiheit und Wohlstand nicht allein selig machend sind.

Aber Bilder sagen mehr als Worte. Neulich fiel mir ein von Taschen verlegtes „Bilderbuch“ in die Hände, das unter dem Titel „Wirschaftswunder – Deutschland 1952 – 1967 – einzig Originalphotographien aus allen Lebensbereichen der alten Bundesrepublik mit kurzen Kommentaren aneinanderreiht. Unverstellbar, daß ich die zweite Hälfte dieses Zeitraumes miterlebt habe und ein Teil von ihr war. Da liegen wirklich Welten zwischen dem Heute und dem Damals. Wer aber direkt nach der Wende nach Ostdeutschland gereist ist, hätte ein ähnliches Album mit dort gemachten Photos zusammenstellen können.

Noch Fragen zur Sinnhaftigkeit von Diktaturen!? Aber das Gedächtnis der Menschen ist leider denkbar kurz. Nicht wahr, liebe AfDler und Pedigisten!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 25.02.2018

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Biedenkopf – eine relativ unbedeutende Kleinstadt in Hessen!

Kurt Biedenkopf – ein definitiv nicht unbedeutender Politiker des letzten Jahrhunderts mit einer nicht nur  wenig bedeutenden, sondern überwiegend sogar peinlichen – das sage ich aus eigenem Erleben – zweiten Frau, die ihn kritiklos anhimmelt und auf die er leider bis heute sehr viel zu hören – sie war der Hauptgrund für sein Scheitern in Sachsen – scheint! Oder handelt es sich bereits um Senilität?

Anders kann ich mir nämlich die neuerlichen Äußerungen von Ex-König Kurt nicht erklären. Auf die Frage, ob ihn der AfD-Erfolg aufrege, antwortete er der Süddeutschen Zeitung „Nein. Warum? Ich find‘ das interessant. Es belebt den politischen Diskurs.“

So kann nur jemand antworten, der bei allem unbestritten guten Wirken für den Freistaat Sachsen nach der Wende zwei Dinge aus entrückter Überheblichkeit und reiner Bequemlichkeit unterlassen hat, nämlich zum einen die alte Blockflöten-CDU zu erneuern und zum zweiten die von Beginn an für jeden, der es sehen wollte, erkennbaren rechtsextremistischen Tendenzen – beides hängt übrigens teilweise auch zusammen, denn das Neonazi-Problem bestand bekanntermaßen schon zu DDR-Zeiten, wurde aber von den dortigen Diktatoren natürlich totgeschwiegen – zu bekämpfen. Daß die Pegida-Bewegung in Dresden ihren Ursprung und die AfD auch und gerade in Sachsen diesen aberwitzigen Erfolg hat, ist also leider beides nicht unwesentlich auf dieses unentschuldbare Versäumnis des Ministerpräsidenten der ersten Stunde zurückzuführen.

Wer Biedenkopf aber ein bißchen kennt, weiß, daß er, wie bedauerlicherweise die meisten ehemals Mächtigen, niemals bereit sein wird, derartige Fehler zuzugeben. Es würde ja sein Erbe beschmutzen, welches tatsächlich teilweise leider zweifelhaft ist. Stattdessen verharmlost er lieber, indem er eine massive und selbstverständlich besorgniserregende Störung in Teilen unserer Gesellschaft kleinredet.

Man sollte ihm deshalb in seinem Siechtum kein großes Forum mehr bieten, weil er schließlich immer noch eine intellektuelle Autorität in der Bevölkerung hat. Denn wer es vorsätzlich verabsäumt hat, einen vergifteten Brunnen zu reinigen, der hat sein Recht verloren, heute seine Expertise zu der braunen Brühe abzuliefern. Da wird doch der Bock zum Gärtner gemacht.

Rauchen ist übrigens gesundheitlich unbedenklich. Das hat Dr. Malboro bestätigt.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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