wolfsgeheul.eu vom 09.07.2015

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Angesichts der Farce mit und um Griechenland habe ich mich an eines meiner Gedichte aus dem Jahre 1989 erinnert.

Das Leben ist ein Spiel mit relativ festen Regeln und vielerlei Strategien. Dabei ist die Frage nach der tatsächlichen Existenz eines freien Willens noch nicht geklärt. Ob aber als Spieler oder als Figuren, jedenfalls sind wir Teil des zirzensischen Geschehens. Wenn wir dabei etwas beeinflussen können, dann, Herr Tsipras, nehmen sie sich in acht. Keiner läßt sich gerne vorführen.

Gardé

von Wolf M. Meyer

 

Schach der Bauernschläue,

Schach den Damenschlüpfern,

Schach den Königstreuen,

Schach den Springreitern,

Schach den Laufburschen,

Schach den Türmenden.

 

Manchmal wird man müde, ob des ganzen Theaters. Wer aber nicht aufpaßt, hat im Schach ganz schnell verloren.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

 

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