wolfsgeheul.eu vom 21.06.2017

1
0

Wenn gar nichts mehr geht, versuche es doch ‚mal mit der Lüge!

Das hat sich wohl Martin Schulz gesagt und gesteht dem Stern nun in einem Gespräch, daß der anfängliche Wirbel um seine Person ihm peinlich gewesen sei. Auch wenn es um ihn schon geschehen zu sein scheint – was nicht besonders verwunderlich ist, denn so blöd ist Wähler nun doch nicht, daß er sich verbieten läßt, zu wiegen und für zu leicht zu befinden – und man deshalb nonchalant darüber hinweggehen könnte, bedarf eine solche Infamie eines Kommentares.

Der Übergangsparteivorsitzende der SPD macht seiner unsympathischen Physiognomie, deren Träger man nahezu alles zutraut, alle Ehre und vergißt geflissentlich, daß er sich nicht nur nicht gegen die Woge der Begeisterung und Verehrung, die ihm entgegenschwappte, gewehrt, sondern sie dort, wo sie wie damals im März in Würzburg( https://www.welt.de/politik/deutschland/article162735067/Hier-fordert-Schulz-seine-Anhaenger-zum-Jubeln-auf.html ) unterblieb, sogar noch herausgefordert hat. Menschen kumpelhaft aufzufordern, doch bitte „Martin, Martin“ zu skandieren, das ist peinlich.

Und mindestens genauso peinlich verhält sich der Stern, der sich widerstandslos zum Vehikel der Schulzschen Lügenmärchen machen läßt. Da klammern sich offenbar zwei Todgweihte ängstlich aneinander.

Es wird ihnen nichts nutzen. Lügende Dummköpfe und korrupte Schreiberlinge braucht es nicht.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

1
0

wolfsgeheul.eu vom 20.06.2017

1
0

Jeden Tag sollte man mindestens einmal lächeln!

Mir war dieses positive Erlebnis schon heute morgen beschieden. Auf dem Weg zur Garage sah ich einen älteren Herrn, der dabei war, mit einem Kleinwagen rückwärts einzuparken. Das ganze Manöver geschah sehr zaghaft, weil er sich offensichtlich um des rückwärtigen Abstandes nicht sicher war. Als ich meinen Wagen herausgefahren hatte und ausstieg, um das Tor zu schließen, fiel mein Blick wieder auf den immer noch rangierenden Seniorenparkierer, und ich wollte meinen Augen kaum trauen. Auf dem Bürgersteig stand ein maximal drei Jahre altes Kind mit kurzen Hosen und lustigem Sommerhütchen und überwachte die Distanz, während es sich mit dem mutmaßlichen Opa durchs offene Seitenfenster verständigte. Als es dem Kleinen nah genug erschien, rief er vernehmlich aber unaufgeregt „Stopp!“. Grandiose Leistung, denn da paßte kaum mehr eine flache Hand zwischen die Stoßstangen.

Da sage noch einmal einer, man könne der Jugend nicht trauen und nichts zutrauen.

Und was für ein wunderbarer Großvater, der die Weisheit hat und den Mut aufbringt, dem Knirps eine solch‘ verantwortungsvolle Aufgabe in völliger Lässig- und Selbstverständlichkeit zu übertragen! Man hatte auch nicht im Ansatz den Eindruck, daß er geschimpft hätte, wenn es schiefgegangen wäre. Als der schlaksige alte Herr mit seinem Minihelden gen Stadt aufbrach, sahen beide ein bißchen aus wie Komplizen. Ein eingespieltes Team halt!

Wäre ich nicht so beeindruckt gewesen, hätte ich wohl sogar vor Freude laut und herzlich gelacht. So war es aber ein mehr als wohliges und breites Grinsen, das sich in mein Gesicht zauberte.

Schade, daß ich auch ohne fremde Hilfe einparken kann. Das wäre sonst eine gute Idee für spätere Tage. Aber im Fall der Fälle wird mir schon etwas ähnlich Gutes einfallen.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

1
0