wolfsgeheul.eu vom 15.07.2016

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Unser Schweini hat die schöne Ana geheiratet! Was für ein Paar! Sieht nach mehr aus!

„Liebes-Lied

Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt,wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
O süßes Lied.“

(Rainer Maria Rilke, März 1907, Capri)

Übrigens, an alle Neider, das wunderschön schlichte weiße Kleidchen von Frau Schweinsteiger zur standesamtlichen Trauung soll laut Netzinformationen vom amerikanischen Label Parker stammen und lediglich 280,00 Euro gekostet haben. Wenn man spart, kann man sich eben auch eine insgesamt schöne Hochzeit leisten.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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In eigener Sache!

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Aufgrund eines kleinen Golfurlaubes, bei dem es mir hoffentlich endlich gelingen wird, mein Handicap zu verbessern, wäre mir danach, auch meine Kolumne zu beurlauben. Nach so langer Zeit ohne Pause nicht einmal ungewöhnlich bzw. unverständlich, oder!? Das möchte ich aber nicht, und so erlaube ich mir, es mir lediglich ein bißchen leichter zu machen. Heute, Sonntag und auch am Montag werde ich auf meine drei Lieblingsgedichte des großen und unerreichten Rainer Maria Rilke zurückgreifen, allerdings nicht ohne sie in einen aktuellen Kontext einzubeziehen. Möge es ebenfalls oder ohne mein Geschreibsel erst recht und ganz besonders Freude machen.

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