„Däwit“!
Da hat der großartige, auf Rügen geborene Schauspieler Devid Striesow, der im Festgottesdienst zum Reformationstag in der Schloßkirche zu Wittenberg den Luther geben durfte, aber noch einmal Glück gehabt!
Laut Wikipedia haben ihm seine einfach gestrickten Eltern angeblich deshalb diesen merkwürdigen und eigentlich nicht existierenden Vornamen gegeben, weil sie als Nichtchristen ihn bewußt von der biblischen Schreibweise absetzen wollten.
Wer’s glaubt, wird selig. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben sie ihn einfach nur nach Gehör geschrieben, und die Ohren des Standesbeamten tickten erwartungsgemäß genauso, so daß es ihm nicht auffiel. Warum sollte jemand mit kommunistisch antichristlicher Grundhaltung denn überhaupt einen biblischen Namen für sein Kind wählen!? Hätten sie es gewußt bzw. in einen solchen Zusammenhang gebracht, wäre die Wahl doch sicherlich eher auf „Kevin“ o. ä. gefallen. Also muß es nach Adam Ries allein ein Hörfehler gewesen sein.
Das stellt das peinliche Ergebnis dar, wenn man als Deutscher hebräische Namen dümmlicherweise englisch ausspricht.
Aber es hätte schlimmer kommen können, nicht wahr Herr Kevin Däwit Striesow!?
Gute Nacht!
Ihr/Euer Wolf