wolfsgeheul.eu vom 03.11.2017

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„Däwit“!

Da hat der großartige, auf Rügen geborene Schauspieler Devid Striesow, der im Festgottesdienst zum Reformationstag in der Schloßkirche zu Wittenberg den Luther geben durfte, aber noch einmal Glück gehabt!

Laut Wikipedia haben ihm seine einfach gestrickten Eltern angeblich deshalb diesen merkwürdigen und eigentlich nicht existierenden Vornamen gegeben, weil sie als Nichtchristen ihn bewußt von der biblischen Schreibweise absetzen wollten.

Wer’s glaubt, wird selig. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben sie ihn einfach nur nach Gehör geschrieben, und die Ohren des Standesbeamten tickten erwartungsgemäß genauso, so daß es ihm nicht auffiel. Warum sollte jemand mit kommunistisch antichristlicher Grundhaltung denn überhaupt einen biblischen Namen für sein Kind wählen!? Hätten sie es gewußt bzw. in einen solchen Zusammenhang gebracht, wäre die Wahl doch sicherlich eher auf „Kevin“ o. ä. gefallen. Also muß es nach Adam Ries allein ein Hörfehler gewesen sein.

Das stellt das peinliche Ergebnis dar, wenn man als Deutscher hebräische Namen dümmlicherweise englisch ausspricht.

Aber es hätte schlimmer kommen können, nicht wahr Herr Kevin Däwit Striesow!?

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 03.10.2017

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Geteilte Freude ist halbe Freude!

Als wir früher am 17. Juni die deutsche Einheit gefeiert beziehungsweise hoffnungslos herbeigesehnt haben, war die Welt zwar nicht so, wie man sie sich wünschte, aber abseits der widerlichen Begleiterscheinungen der östlichen Diktaturen für die dortigen Völker groteskerweise irgendwie sogar in Ordnung. Die unfreiwillige Auflösung des Kommunismus hat genau dieses Gleichgewicht der Kräfte mehr oder minder über Nacht beseitigt und seitdem kreuzen wir in Europa zum Teil orientierungslos vor uns hin.

Während jedoch vor siebenundzwanzig Jahren und ein paar Jubeltage danach die Euphorie überwog und uns den Blick für die Realität verklärte, erleben wir die Einheitsfeier zunehmend ernüchtert und sehen uns nicht mehr in der Verfassung, ohne das Detail zu hinterfragen uns allein der ungehemmten Party zu überlassen. Für die Vernünftigen unter uns bleibt es aber ein denkwürdiger und letztlich frohstimmender Tag, da wir seither im gesamten Deutschland die Möglichkeit und Chance haben, das Beste aus unserer gemeinsamen Zukunkft in Freiheit zu machen. Danach zu streben, darf niemals aufhören, sei es aktuell manchmal auch noch so schwierig und zum Teil entmutigend.

Insofern möchte ich heute keine ungehobelten Proteste und speziell keine Trillerpfeifen mit Pegida-Gebrüll erleben.

Es wäre doch gelacht, gelänge die Einheit nicht irgendwann. Unsere Jugend ist ihr bereits jetzt weitaus näher, als manche denken. Und die anderen werden früher oder später folgen oder sterben und so ihren negativen Einfluß verlieren.

Das Ziel muß sein: Geeinte Freude ist doppelte Freude!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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