„Ich sehe nicht, dass wir vor einem Scheitern oder einem Versagen des Rechtsstaates stehen, und wir sollten das den Bürgern auch nicht täglich einreden.“
So reagiert unser hölzener Bundespräsident auf die Vorkommnisse in Ellwangen(s. Kolumne von 02.05.2018). Gleichzeitig dürfen wir lesen, daß jeder zweite Abzuschiebende nicht aufzufinden, weil untergetaucht ist. Hinzukommt zum Beispiel gerade aktuell auf T-Online eine Meldung, daß osteuropäische Betrügerbanden den deutschen Staat jährlich um rund 100 Millionen Euro durch gefälschte Kindergeldansprüche erleichtern. Und so weiter und so fort!
Lieber Herr Steinmeier, Ruckreden gehen anders. Anstatt den Bürgern Sand in die Augen zu streuen, wäre es richtiger und zielführender, die Politik dringlichst aufzufordern, hier, so gut es geht, schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen.
Wer geglaubt haben sollte, daß die Damen und Herren Politiker wirklich nun aufgewacht wären und verstanden hätten, was zu tun ist, der hat sich mächtig geirrt. Schon wieder hängt die bleierne Schwere einer GroKo über Deutschland und die Unzufriedenen haben durchaus Veranlassung, noch unzufriedener zu werden.
Wann ändert sich endlich etwas!?
Gute Nacht!
Ihr/Euer Wolf