wolfsgeheul.eu vom 16.12.2015

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Es begab sich aber zu der Zeit, daß Frauke Petry und ihr neuer Liebhaber Marcus Pretzell nach Leipzig ausgingen, in der guten Hoffnung, von der Vermieterwelt dort geschätzt zu werden. Aber keiner gewährte ihnen Raum und Herberge, weil sie vom Hause und Geschlechte Nazis waren.

Die aktuelle Meldung der gestrandeten und obdachlosen Parteivorsitzenden gibt eine herrliche Weihnachtsgeschichte ab! Der Flüchtling Petry findet in Leipzig keine Unterkunft. Vordergründig weil Vermieter Schmierereien und Anschläge an ihrem und auf ihr Eigentum befürchten, wenn die Unfrau in ihrem Hause Quartier bezieht! Positiv möchte man den Leipziger Wohnungsinhabern aber gerne unterstellen, daß sie auch ansonsten mit dem Dämchen nichts zu tun haben wollen.

Die Tatsache, daß sie ihren Mann, den evangelischen Pfarrer Sven Petry, verlassen und mit vier Kindern sitzengelassen hat, dürfte ihr auch den Notweg ins Kirchenasyl versperren. Bleibt als ultima ratio nur, bei der Stadt einen Asylantrag zu stellen. In einer Leipziger Asylantenunterkunft wird man ihr sicherlich einen herzlichen Empfang bereiten.

Das wäre obendrein ein riesiger Erfolg für Petrys Partei: „Asyl für Deutsche“!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 25.10.2015

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Alle stehen fassungslos vor der völligen Hilf- und Konzeptlosigkeit angesichts der Einwanderungsflut in Deutschland. Die anderen Staaten scheinen in diesem Bereich ihre Hausaufgaben besser gemacht zu haben und zu machen. Woran kann das liegen?

Zum einen merkt man nach und nach, daß wir in der Vergangenheit, als die Zahlen noch im Rahmen lagen, uns offenbar den Luxus erlaubt haben, die Verfahren nicht schnell und konsequent zu einem klaren und eindeutigen Ende zu bringen. Diese Lässig- und Großzügigkeit sowie eine darauf spezialisierte Advokatenschar, die mit klug gesetzten Rechtsmitteln selbst in erkennbar aussichtslosen Fällen auf Zeit spielt und diese zugunsten der Mandanten, die, je mehr und länger sie sich etablieren, immer bessere Argumente für das Hierbleibendürfen generieren, arbeiten zu lassen, verschafften nahezu jedem, also auch denen, die keinen Asylgrund oder als Kriegsflüchtlinge vorübergehenden Schutz für sich beanspruchen konnten, ein faktisches Bleiben in Deutschland. Man kann insofern fest davon ausgehen, daß der „gute“ Ruf der Bundesrepublik unter Einwanderern nicht erst durch Frau Dr. Merkels kürzlich getätigten, dummen Äußerungen begründet worden ist, sondern viel früher, so daß weder die Parteien noch die Vorgängerregierungen sich herausreden und behaupten können, sie trügen keine Mitverantwortung und Schuld an den Versäumnissen der Vergangenheit und dem aktuellen Desaster. Daß uns die Flut nun besonders trifft, ist hausgemacht und unserer vergangenheitsbedingten Scheu geschuldet, gegenüber Fremden klare Kante zu zeigen. Deutschland ist einsam an der Spitze, der Brückenkopf der begehrten Einwanderungsländer, quasi das Paradies. Und daß da alle hinwollen, ist nicht neu und darf niemanden verwundern.

Zum anderen ist aber noch etwas anderes augenfällig geworden. Ausgangspunkt bildet eine dpa-Meldung von gestern, daß in Niedersachsen rund 700 Flüchtlinge aus Notunterkünften verschwunden sind, ohne vorher registriert worden zu sein, geschweige denn daß sie einen Asylantrag gestellt hätten. Keiner weiß, wo sich diese Menschen, deren Identität noch nicht einmal bekannt ist, nun aufhalten; sie sind untergetaucht. Und wer will glauben, daß die Niedersachsen die einzigen sind, die solche Ausfälle zu beklagen haben!? Die Behörden lassen sich wohl übrigens dergestalt ein, daß sie keine Handhabe hätten, die Menschen festzuhalten. Da fehlt einem doch jedwedes Verständnis, und das ist auch nicht zu glauben. Es kann nicht sein und auch nicht der gegebenen Rechtslage entsprechen, daß jemand, der illegal in unser Land einreist – wie anders soll man den Vorgang beschreiben!? -, ohne sich zu erkennen zu geben, sofort Freizügigkeit genießt. Ein Staat, der das zuläßt und sogar expliziert, macht sich doch vor der ganzen Welt lächerlich und lädt geradezu die Menschen ein, ihm auf der Nase herum zu tanzen, ihn auszunutzen. Der Mißbrauch wird praktisch auf dem silbernen Tablett angedient

Da das alles so unfassbar ist, ringt man weiter um Erklärungen. Vielleicht liegt die Lösung in einem Artikel, der schon vom 05. 10. 2015 stammt aber gestern erneut auf T-Online veröffentlicht wurde. Überschrift „Brückentage 2016 – Urlaub um die Feiertage clever planen – „!

Ein Volk, das sich einen Sport daraus macht, durch geschicktes Platzieren – es würde einen nicht wundern, gäbe es dafür schon Computerprogramme, am besten noch auf der Homepage des Bundesarbeitsministeriums – der zur Verfügung stehenden Urlaubstage  seine Absenzzeiten nicht unmaßgeblich zu verlängern, hat doch ganz offensichtlich keine anderen Sorgen und schert sich auch um nichts sonst. Und wie tief das Faulenzer- und Ignorantengift schon eingedrungen ist, mag man auch daran ersehen, daß diese Urlaubsoptimierer gesellschaftlich nicht einmal verfehmt sind. Es machen ja wohl inzwischen mutmaßlich auch fast alle.

Dem Durchschnittsdeutschen gehen die wichtigen Dinge im Staate am Arsch vorbei, solange er nicht persönlich betroffen ist. Deswegen nimmt er auch kaum noch an Wahlen teil. Ihm geht es doch (zu) gut!

Dieser kollektive Schlendrian ist es, der Deutschland schwächt. Wer nur an Brückentage denkt, dem ist es doch egal, ob und wer über die Brücken, die man ihm durch Inkonsequenz baut, hereinkommt. Erst wenn der Einwanderer dann in der Nachbarschaft einquartiert wird, erwacht der Urlaubsdeutsche aus seiner Apathie. Anstatt dann aber dafür zu sorgen, daß die Fehler der Vergangenheit schnellstens behoben werden, rennt er neuerdings schimpfend, heulend und brüllend auf die Straße.

Mit diesem Volk ist kein Staat zu machen! Und mit der vorhanden Politikerkaste genausowenig; sie entstammen ja diesem Volk! Wenn Deutschland nicht schleunigst aus seiner Freizeitduselei erwacht und Verantwortung übernimmt, wird es mit absoluter Berechtigung in der Versenkung verschwinden.

Noch ist es nicht zu spät!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

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