wolfsgeheul.eu vom 01.09.2017

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Einmal Plagiator, immer Plagiator!

Guttenberg is back! Und in Kulmbach versucht er, den Lindner zu geben. Natürlich ist der Karl Theodor kein schlechter Redner. Und ein Polittalent ist er auch. Das habe ich immer anerkannt. Aber ein Lindner ist er gleichwohl nicht. Der kann es eindeutig noch weitaus besser und hat diesen besonderen Stil im politischen Umfeld im übrigen kreiert und etabliert. Im Nachahmen liegt eben nicht in jedem Falle das Heil.

Und, Herr zu Guttenberg, es ist nicht „mal irgendwann gut“. Die Affäre um die sogenannte Doktorarbeit wird ihm ewig nachlaufen. Das ist auch richtig so, denn bekanntlich nimmt der Glaube in die Redlichkeit eines Menschen zu Recht schweren Schaden, wenn dieser einmal massiv gelogen hat und dabei erwischt worden ist. Damit hat er sich meines Erachtens auf ewige Zeit für verantwortungsvolle Aufgaben in der Politik diskreditiert. Selbst schuld!

Aber damit nicht genug! Er kopiert munter weiter. Die FAZ weist heute auf Seite 2 mit Fug und Recht darauf hin, daß sie es war, die vor rund zwei Wochen in Bezug auf die Causa Schröder mit „Alte Liebe rosneft nicht.“ so trefflich formulierte. Und was tut unser Ex-Verteidigungsminister in Kulmbach? Er baut das Sätzlein ohne Hinweis auf den Urheber in seine Rede ein und sonnt sich in bekannter Form in der nachfolgenden Begeisterung des erheiterten Publikums( Beiweis auf Youtube unter https://www.youtube./watch?v=foALJBLOSo ab Minute 30:25). Die FAZ beläßt es in ihrem Artikel dezent bei der Erwähnung ihrer Urheberrechte. Warum eigentlich? Das ist keine läßliche Sünde, das ist geistiger Diebstahl! Gerade ein Politiker sollte wissen und geübt darin sein, wie man korrekt zitiert. Und die Wirkung im Saal wäre um keinen Deut schlechter ausgefallen, wenn er „wie neulich in der FAZ geschrieben stand“ ergänzt hätte. Das jedoch zu unterschlagen, zeigt, daß er nie ein Ehrenmann wird.

Davon brauchen wir aber so viele wie möglich. Also: Guttenberg, go home ……… zu den Amis!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

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wolfsgeheul.eu vom 31.08.2017

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Lügenpresse! Alles halb so wild mit Erdogan!

Einkaufen bildet, eine Migrantenjugend in Deutschland offenbar nicht so sehr!

Heute saß in meinem Netto wieder ein netter junger  Mann Mitte zwanzig an der Kasse, der mir, wie die meisten Mitarbeiter dort, schon seit längerem bekannt ist. Mit einem Kunden, den ich vorgelassen hatte, unterhielt er sich zu meiner Überraschung, denn ich hatte mir über die Nationalität des Kassierers bisher gar keine Gedanken gemacht, in einer fremden Sprache, die sich auf meine Nachfrage als Türkisch herausstellte. Das sei doch trotz seiner Geburt in Deutschland ein willkommener Anlaß, wenn er auf einen Landsmann träfe. Meiner vollsten Zustimmung folgte eine kurze Bemerkung seinerseits darüber, daß es allerdings für Deutschtürken insoweit besonders wäre, als man in Deutschland kein wahrer Deutscher und – merkwürdiger noch – in der Türkei kein richtiger Türke sei. Ebenfalls Zustimmung, zumindest was offenbar die Situation in der Türkei betrifft! Meine Anmerkung, daß es im Moment doch sicherlich besser sei, hier zu leben, erregte eher Unverständnis. „Wegen Erdogan!“, ergänzte ich. Das sei bei weiten nicht so, wie es hier bei uns dargestellt werde. Meinen vehementen Widerspruch hierzu konnte ich wegen der Schlange an der Kasse nicht ausführen, habe mich aber mit der Ankündigung verabschiedet, beim nächsten Zusammentreffen an das Gespräch anzuknüpfen.

Da hockt jemand im sicheren Deutschland, in dem er geboren und aufgewachsen ist, frei seine Meinung äußern darf, und er findet fast noch gelinde gesagt am Tun Erdogans nichts auszusetzen! Vielmehr blitzte unverhohlen Bewunderung für den Diktator auf. Was hat das deutsche Schulsystem diesem jungen Mann mit auf den Weg gegeben? Offensichtlich nicht genug, um ihn zu einem klaren, abgewogenen Judiz zu befähigen! Außerdem zeigt dieses Beispiel, welchen Einfluß augenscheinlich das türkische Elternhaus und mutmaßlich die Ditib-Gemeinde auf die Entwicklung der Migrantenjegend haben. Und unsere Bildungseinrichtungen setzen dem leider nicht genug entgegen.

Integration fängt viel früher an und funktioniert seit Jahrzehnten nicht richtig. Herr, laß Bildung regnen!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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