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wolfsgeheul.eu vom 01.06.2016

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Gestern abend ist mir etwas erneut klar geworden: Liebe Frauen, woran merkt man, daß Männer gut drauf und noch etwas zu leisten in der Lage sind?

Ganz einfach, wenn sie ohne schlechtes Gewissen und vollkommen locker vor der Toilettenschüssel mit hochgeklapptem Deckel stehen und es mit einem Pfeifen und Grinsen auf den Lippen ohne Rücksicht auf Streu- und spritzverluste vollkommen entspannt aus mehr oder weniger großer Höhe laufen lassen. Und wann kann man(n) das am besten? Wenn genügend harntreibende Getränke zu sich genommen wurden, bevorzugt Bier, was zusätzlich überwiegend gemütsaufhellend wirkt und mutiger macht. Und in dieser Stimmung ist man unverwundbar, könnte Bäume ausreißen, selbst wenn besonders der verhopfte Zustand realiter eher den Vollbesitz aller Kräfte und die Zielsicherheit leichter oder schwerer in Frage stellt. Dieser Widerspruch will aber gelebt sein und macht gerade den Übermut aus, der es einem erlaubt, höhere Weihen zu erreichen und zu erhalten.

Und, liebe Damen, wie kann man das steigern!

Mit Männern, die unabhängig von ihrem Bierpegel diese edle Art des Urinierens durchgehend und lustvoll pflegen. Après nous, le déluge! Sich, ohne an die Folgen zu denken, die Freiheit zu nehmen, gegen den Strom stehend zu pinkeln, erhebt das richtige Mannsbild über die armseligen feigen Exemplare seines Geschlechtes, und keine ehrliche Frau wird leugnen, daß sie genau diesen Typus letztlich sexuell und sonstig bevorzugt, weil er sich nicht verbiegen, sprich ins unnatürliche, lustfeindliche und unnötige Sitzen zwingen läßt. Und ein echter Mann ist sich auch nicht zu schade, gelegentlich selbst den Putzlappen in die Hand zu nehmen und die Sauerei zu beseitigen. Der Zweck heiligt hier eben die Putzmittel.

Klingt profan oder gar primitiv, ist aber elementar! Vermeintlich  unbedeutende Dinge wiegen häufig viel schwerer, als es eine Haltung und oberflächlich betrachtet unbedeutende Distanz zum Porzellan anfänglich zunächst glauben machen könnten.

Fazit: Wer das Risiko eingeht, zu spritzen, bewegt etwas, die anderen sind (aus)wirkungslose Kastraten.

„Umdenken am Topf“!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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