In eigener Sache!

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Wer zu früh kommentiert(s. gestrige Kolumne), den korrigieren zumindest teilweise die endgültigen Zahlen!

Nicht hinsichtlich des bürgerlichen Gesamtstimmenanteiles, , der in etwa gleichgeblieben ist, aber massiv bezüglich der Wahlbeteiligung und deutlich in Bezug auf das Abschneiden der AfD in Mainz mit leider doch fast 13%! Letztlich haben in beiden westlichen Bundesländern knapp über 70% der Wähler ihre Stimme abgegeben und im als wahlmüder bekannten Osten immerhin rund 61%. Bei jedoch zwischen einem Drittel und zwei Fünfteln Nichtwählern ist genug Luft nach oben, um meine optimistische These, daß eine höhere Wahlbeteiligung die Extremen mehr und mehr zurückdränge, noch zu bestätigen. Aber von der Analyse, dies schon anhand des Vergleiches der AfD-Ergebnisse von Stuttgart und Mainz bewiesen zu sehen, muß ich mich wohl verabschieden. Und die Katastrophe in Sachsen-Anhalt ist angesichts der erstaunlich hohen Wahlbeteiligung leider eher noch größer einzuschätzen.

Zwei Maßnahmen sind nun dringend angezeigt. Zunächst sollte sofort in Bund und Ländern die Wahlpflicht eingeführt werden, was im Lichte der Tatsache, daß deutlich mehr als die Hälfte aller Wähler bereits freiwillig zur Urne gegangen sind, ohne viel Widerstand möglich sein sollte. Sodann brauchen wir ein Aufklärungs- und Bildungsprogramm für Ostdeutschland, das den Menschen, die immer noch der widerlichen kommunistischen Diktatur nachtrauern, endlich die Augen öffnet, welches Glück sie haben, nun in Freiheit mit einem untadeligen Rechtsstaat im Rücken leben zu dürfen.

 

 

 

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