wolfsgeheul.eu vom 25.08.2018

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Der Fisch stinkt vom Kopf.

Sachsen liegt mir sehr am Herzen, habe ich dort doch fünfzehn Jahre eine gute Wahlheimat für meine Familie und mich gefunden. Enge Freundschaften sind geblieben, und so weiß ich aus eigener Erfahrung, daß natürlich nicht alle Sachsen auf politischen Abwegen unterwegs und intellektuell unterbelichtet sind. Aber was hilft diese Wahrheit, wenn eine leider nicht kleine Gruppe das ganze Land in Verruf bringt!? Gegen diese muß jetzt endlich aufbegehrt werden.

 

Freistaat in Seh-Not

Ein gefallenes Würstchen regiert Sachsen,

Das wär‘ an sich vielleicht nicht schlimm,

Aber g’rad wo Braune auf Bäumen wachsen,

Gehört ein anderes Kaliber hin.

Weder einer, der schon twittert,

Bevor zu denken er beginnt,

Noch jemand, der nicht wittert,

Wenn der Nazi seinen Faden spinnt.

Hier muß sich schnell was ändern,

Bevor die Bude wirklich brennt,

Damit wir nicht doch schlendern,

Zum allerersten AfD-Ministerpräsident‘.

Sachsen brauchen eine harte und gütige Hand und kein Männchen.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 22.03.2018

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„Ruf aus Sachsen“!

Eine Kampagne für die Rückkehr in den Freistaat unter dem Motto „Geh voran – komm zurück!“ macht von sich reden. Mit ihr will man abtrünnige Sachsenkinder heim ins Reich „der Innovationen, der Erfinder, Tüftler, Unternehmer, Weltmarktführer“ bewegen. Sie steht unter der Schirmherrschaft des alternden und obendrein nicht ganz von Zwielicht freien Startrompeters Ludwig Güttler, der aus dem Erzgebirge stammt.

Glaubt man etwa unter präsidialer Leitung des jungdynamischen Gipfels der Farblosigkeit namens Michael Kretschmer, daß „Fremde“ ohnehin nicht mehr dazu gebracht werden können, sich dort anzusiedeln, sich aber die Weggegangen in der Fremde vor Heimweh verzehren!? Wie ausweglos muß die Lage und wie hilflos müssen die Lenker des Landes sein!?

Die besondere Anpassungsfähigkeit der Sachsen, die bis hin zur ansonsten bei starken Landsmannschaften unüblichen Dialektverleugnung geht, hat immer schon die Besten aus dem Land getrieben. Zu DDR-Zeiten gar mußte man noch nicht getürmten aber reisegeneigten Fachkräften wie halbswegs qualifizierten Ärzten, die stasiaffin und korrumpierbar waren, zum Beispiel erlauben, stattliche Häuser mit damals unverbaubarem Blick aufs Naturschutzgebiet zu errichten, um sie vom Äußersten abzuhalten. Die, die nach der Wende ihre Freiheit genutzt haben, sind ganz bewußt rübergemacht und längst woanders angekommen. Den meisten dürfte dabei die traurige Entwicklung, die ihr Heimatbundesland seither genommen hat, sogar eher peinlich sein. Warum also sollten sie ihre neue Umgebung verlassen? Und die, die niemals richtig Fuß gefaßt haben, kann doch keiner ernsthaft geschenkt haben wollen.

Stuß aus Sachsen!

Was kommt als nächstes? „Sächsische Bürger, kauft nicht bei Bayern!“?

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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