wolfsgeheul.eu vom 21.12.2017

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Nazi-Schergen gekündigt!

Wie Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD, also der einzig legitimem Nachfolgerin der NSDAP, in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Berlin mitteilte, hat seine Zentrale unter dem heutigen Datum Briefe an alle noch lebenden Mitglieder, die Todeshelfer in nationalsozialistischen Konzentrationslagern waren, verschickt, mit denen ihnen wegen ihrer unverzeihlichen Verfehlungen fristlos gekündigt wird. Durch ihre, so wörtlich, „mörderische Arbeit haben sie nicht nur die Partei, sondern das gesamte Reich in Verruf gebracht“. Man sei es leid, nach über siebzig Jahren immer noch mit deren „eigenmächtigen grausamen Taten in Verbindung gebracht zu werden“. „Diese Unmenschen schädigen bis heute unseren Ruf. “ führte der sichtlich erregte Chef-Agitator aus. Auf Nachfrage gestand er ein, daß ihn das beispielhaft konsequente Vorgehen der befreundeten Ex-KdF-Schmiede aus Wolfsburg gegen ihren US-Mitarbeiter, der alleinig die Abgasmanipulation zu verantworten hat und deshalb zu Recht hart bestraft worden ist, mächtig beeindruckt  und auf die Idee, im eigenen Laden nunmehr auch gründlich aufzuräumen, gebracht habe. Der ebenfalls zugegene Bernd(?) Höcke plichtete seinem Patron pflichtschuldig bei und ergänzte, man werde diese „Handlanger des Todes“ jetzt geschlossen vor sich hertreiben, „weil eine rechtsstaatlich-liberale Partei der Schande keine Heimat bieten“ dürfe. Als Geschichtslehrer erinnerte er in diesem Zusammenhang an einen, wie er es formulierte, „mutmaßlichen Sympathisanten der AfD“, Gustav Stresemann, der einmal gesagt hat: „Liberal ist, wer die Zeichen der Zeit erkennt und danach handelt.“.

Volkswagen – Das Vorbild!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 30.09.2016

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Bahnbrechend!

Porsche bietet ab sofort für seine gesamte Flotte gegen Aufpreis von 911 Tausend Euro ein „Kdf-Paket“ an, um die dauerhafte Mobilmachung der Luxuskarossenkäufer zu gewährleisten. Mit dem Kürzel „Kdf“ knüpft die Edelschmiede geschickt an ihre ruhmreiche Geschichte an, interpretiert es aber zeitgemäßer mit „Keiner darf fahren“, woraus sich auch die abgewandelte Schreibweise erklärt.

Was verbirgt sich hinter diesem Extra? In einer Zeit, in der wegen der stetig ansteigenden Feinstaubbelastung immer häufiger Fahrverbote drohen, helfen einem weder überbordende PS-Zahlen noch Allradantrieb, um permanent mobil zu bleiben. Ein Ausweichen auf die Bahn und andere emissionsfreie Nahverkehrsmittel wird daher für jeden, also auch für Personen mit dickem Porscheportemonnaie vermehrt unvermeidlich sein. Das kann dann richtig ins Geld gehen. Nicht aber, wenn man seine eigene Kraft durch Freude am Bahnfahren unkompliziert bei Bedarf eintauschen kann. Das Kdf-Paket beinhaltet nämlich für maximal 911 Jahre – ursprünglich wollten die Unternehmensführer sogar 1000 Jahre Gültigkeit anbieten, wovon die Marketingstrategen des Hauses Porsche mit dem Argument, das wäre dann doch etwas zu dick aufgetragen, jedoch abrieten – sowohl eine Gratis-Bahncard erster Klasse als auch freie Fahrt im Nahverkehr der gesamten Bundesrepublik für die Fälle, in denen behördlich der Individualverkehr temporär untersagt wird. Kein Anstehen am Ticketschalter, kein Ärger am Fahrkartenautomaten, sondern einfach Porsche stehenlassen und mit Aktentasche und/oder Koffer in den nächsten Zug oder Bus steigen! Leichter geht es nicht. Die Firma Porsche rechnet damit, daß nahezu alle Erwerber ihrer SUV-Modelle dieses Extra ordern werden. Bei den Sportwagenkunden geht man immerhin noch von rund der Hälfte aus. Der Preis spiele angesichts der Zusammensetzung der Klientel dabei keine entscheidende Rolle.

Ein überraschender und großer Schritt in Richtung der Förderung autonomen Fahrens, der allseits begrüßt wird. Die ewig nörgelnden Grünen allerdings wenden ein, daß die spritfressenden und giftemittierenden Geschosse gleichwohl noch produziert und ausgeliefert werden. Doch auch hier kündigt sich zumindest partiell Abhilfe an. Sollte es tatsächlich zum Verbot – Stichwort „Blaue Plakette“ – der Dieselfahrzeuge kommen, erwägt der Porschekonzern, den Dieselfetischisten die Möglichkeit einzuräumen, gegen Minderpreis in Höhe des Netto-Listenpreises des gewählten Selbstzünderpanzers nur das Kdf-Paket zu erwerben. Die PKW-Übergabe würde dann durch die Überreichung eines Hochglanzphotos des konfigurierten Wunschfahrzeuges ersetzt. Andere Kritiker beklagen, daß die freie Fahrt an Deutschlands heutigen Grenzen ende. Hierzu erklärte der Porsche-Pressesprecher, der Einwand sei berechtigt, man gehe aber aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung im Lande davon aus, daß in absehbarer Zeit die Mobilitätsgarantie in etwa zwischen Maas und Memel sowie Etsch und Belt gelten werde. Das Paket wachse ja mit Deutschland mit und größere Distanzen lege ein echter Porschefahrer ohnehin nicht mit dem Wagen zurück.

Und Porsche wäre nicht Porsche, wenn man nicht auch an die eigenen Arbeiter und Angestellten bevorzugt dächte. Wie die FAZ in einer kleinen Notiz nämlich heute vermeldet, will das Unternehmen „seinen Mitarbeitern die Fahrtkosten für Busse, Straßenbahn und S-Bahn vollständig zahlen, wenn in Stuttgart Feinstaubalarm ausgerufen werden muß.“.

Die autofreie Zukunft rückt also näher. Und wer hätte gedacht, daß gerade ein renommierter Autobauer hier mit gutem Beispiel vorangeht!?

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

 

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